Organisation

Katholische Jungschar

Minis in Rom

Internationale Ministrant/innenwallfahrt

Unter dem Motto „Hier bin ich, sende mich“ reisten 50 Ministranten/innen aus Kärnten zur Internationalen Ministrant/innenwallfahrt nach Rom. Der Höhepunkt der Woche war die Begegnung mit Papst Franziskus und das anschließende gemeinsame Abendgebet.

Nach 10 Stunden Anreise mit dem Bus hat unser Jugendseelsorger und „Bus-Pfarrer dieser Woche“ Gerhard Simonitti uns gut ans Ziel gebracht. Damit konnte unsere gemeinsame Woche beginnen. Zusammen mit 50 Ministrant/innen und Begleiter/innen aus Kärnten reisten wir gemeinsam nach Rom, um bei der Internationalen Ministrant/innenwallfahrt der CIM –Coetus Iternationalis Ministrantium, mit dabei zu sein.

Begleitet wurden die Ministrant/innen von Gruppenleiter/innen aus den Pfarren, Matthias Obertautsch (Leiter der Katholischen Jugend), Martina Erlacher (Vorsitzende der Jungschar), Gerhard Simonitti (Jugendseelsorger und Leiter der Jungen Kirche), Johannes Pichler (Pfarrer aus St. Theresia).

Wir besichtigten das Kolosseum und das Forum Romanum – „hier gibt einen Haufen antiker Steine“ waren die Reaktionen einiger Ministrant/innen die ganz verblüfft waren. Es ging auch in die Tiefe bei den Domitilla Katakomben, wo wir alte Grabstätten unter der Erde besuchten. Ein gemeinsamer Badetag durfte auch nicht fehlen und so hieß es mitte der Woche "raus aus der Stadt - wir brauchen Abkühlung", die wir uns am Lido di Ostia holten.

Der Höhepunkt der Woche, war für viele Ministrant/innen die Begegnung und das Abendgebet mit Papst Franziskus. Einige durften ganz nah dabei sein und hatten einen Platz im Sakrato-Bereich, wo sie nur wenige Meter von Papst Franziskus entfernt saßen.

Vor dem Abendgebet mit dem Papst gab es ein gemeinsames Programm mit Musik und die Ministrant/innen tauschten ihre Wallfahrtstücher, mit anderen Minis aus den verschiedensten Ländern aus, denn jedes Land war mit einer anderen Farbe auf der Wallfahrt vertreten.

Insgesamt waren 9.000 Ministrant/innen aus 20 Ländern - darunter 3.100 aus Österreich die beim Abendgebet am Petersplatz dabei waren.

Beim Gebet betonte Papst Franziskus, dass ministrieren nicht nur der Dienst am Altar bedeute, sondern auch Freude an der Gemeinschaft und das Teilen der Begeisterung am Glauben.

 

                                                                                       

Eindrücke der Ministranten und Ministrantinnen:

„Rom ist eine beindruckende Stadt, es hat so viel Kultur und jeder noch so kleine Stein hat seine Geschichte“

„Die Papst Audienz hat mich sehr bewegt. Durch das gemeinsame Gebet waren alle Nationen vereint. Bunte Wallfahrtstücher symbolisierten die vielfältigen Nationen und individuellen Menschen die eine gemeinsame Reise angetreten sind und im Glauben vereint sind“

„Eine schöne Situation war, als wir in der Kirche (Piazza de Popolo) angefangen haben zu singen, dann ist ein Priester zu uns gekommen und wir dachten er wird uns sagen wir sollen leise sein, dabei fragte er uns ob wir noch etwas singen könnten.“

„Eine Wallfahrt macht man nicht nur für sich selbst, sondern für alle Menschen, Freunde und Kranke die diese Reise vielleicht nicht machen können.“

„Also es war einfach nur cool. Es war mein 1. Ministrant/innentreffen und ich war überwältigt. Als der Papst dann 2m neben mir vorbeigefahren ist, konnte ich das gar nicht glauben! Dann hat er auch noch sein Tuch mit einem Österreicher getauscht. Zum Schluss will ich noch sagen, dass auch das Ministrieren beim Österreichgottesdienst ein großes Highlight war. Ich bin froh, dass ich mitfahren durfte.“

„Hallo! Ich bin 16 Jahre und war das erste Mal in Rom beim Ministrant/innentreffen. Es hat mir eigentlich sehr gut gefallen, am meisten wie wir den Papst getroffen haben.“

„Rom ist toll, da gibt es so viele alte Steine“

„Ich fand die Kuppel des Petersdom richtig beeindruckend und auch die Begegnung mit dem Papst. Das nächste Mal – Privataudienz!“

„Die Mini-Wallfahrt 2015 nach Rom war eine aufregende Reise bei der man unterschiedlichste Eindrücke sammeln konnte. In der Gruppe war spürbar, dass uns etwas verbindet und zwar der Dienst als Ministrant/in, das die Pfarr-und Landesgrenzen weit überschreitet. Mit dem Highlight der Papst-Messe und den Besuch in Assisi, war es eine rundum gelungene Reise.“