“Gott bei uns zu Haus’ - Bog pri nas doma” - 2013
NEU: Impulse zu den ntl. Lesungen der Sonntage in der Fastenzeit und zum Osterfest 2013
Gott bei uns zu Haus' - Bog pri nas doma
ist in vielen Familien und Wohnungen als Anliegen lebendig. Der Herrgottswinkel oder der Gebetsrahmen sind bei ihnen gut eingeführt.
Im vorigen Jahr (2011/2012) wurden - zu den Sonntagen und Festtagen im Kirchenjahr - die Evangelien und dazu praktische Impulse für Übungen und Gespräche geschrieben und Woche für Woche in den Kärntner Kirchenzeitungen "Sonntag" und "Nedelja" und in der diözesanen Internetseite publiziert. Es gab sehr erfreuliche Echos.
Für die Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest, werden wieder Impulse geschrieben, diesmal zu den neutestamentlichen Lesungen der Sonntage in der Fastenzeit (Lesejahr C) und zum Ostersonntag.
Klicken Sie die Internetseite an, drucken Sie die Lesung und die Hinweise aus und verwenden Sie dazu den Gebetsrahmen.
Der Apostel Paulus hat selbst erfahren, wie er durch Christus mit Gott versöhnt und zu einem neuen Leben berufen. So mahnt und ermutigt er eindringlich: Lasst euch mit Gott versöhnen! (2 Kor 5, 20 - 6,2)
Glaubig uns zu Christus als den Herrn (= Kyrios) bekennen. Alles dreht sich um Jesus und letztlich um Gott. Gott hat Jesus Christus auferweckt und wer an den Herrn glaubt, wandelt sein Leben zum Heil. (Röm 10, 8-13) Herr, erbarme dich unser - Kyrie eleison.
Unsere Sehnsucht - letztlich wonach? Apostel Paulus gibt eine klare Antwort: "Unsere Heimat ist im Himmel." Diese irdische Welt und das Leben auf Erden schätzen und sich darauf einlassen - jedoch ohne ihr total verfallen zu sein und damit gefangen und unfrei. (Phil 3,17 - 4,1)
Das Volk Israel murrte in der Wüste und Mose konnte immer wieder Gottes Treue zeigen. Die Geschichte Israels in der Wüste soll uns mahnen und warnen. Der Apostel deutet Christus als den Felsen, aus dem uns Wasser geschenkt wird, das Leben spendet. (1 Kor 10,1-6.10.12)
Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Immer wieder gibt es Abschiede, Verluste, kleine Tode und auch Scheitern. Was habe ich daraus gelernt? Durch Christus, in seiner Auferstehung ist Neues geworden: Gott hat die Welt mit sich versöhnt. (2 Kor 5,17-21)
Leidenschaftlich spricht der Apostel Paulus davon, wie er dem Auferstandenen, den er zuvor verfolgt hat, begegnet ist. Seither sieht er sein religiöses Leben völlig anders. Christus will er immer besser erkennen. Die Feier der Herrenfeste im Kirchenjahr helfen, mit Christus mehr und mehr vertraut zu werden. (Phil 3, 8-14)
Jesus erniedrigte sich und war gehorsam - bis zum Tod am Kreuz. Wir sehen im Leiden Jesu und in seiner Bereitschaft zur Hingabe bis in den Tod am Kreuz die große Liebe, die Gott zu uns Menschen pflegt. Das dürfen wir bei den Gottesdiensten in den Kartagen und der Osternacht vergegenwärtigen. (Phil 2, 6-11)
Hochfest der Auferstehung Jesu - Ostersonntag
Mit Christus sind wir auferweckt - eine neue Perspektive für das Leben des Menschen. In der Feier der Taufe, wenn wir ins Wasser untertauchen bzw. mit Taufwasser übergossen werden, sind wir mit Christus begraben, um mit ihm zum neuen Leben aufzustehen. Deshalb wollen wir auf ihn schauen und an ihm ausrichten. (Kol 3, 1-4)
(Texte: Reinhold Ettel SJ)