Das Pfingstfest wurde in der Mäusegruppe dieses Jahr besonders groß gefeiert. Den Beginn machte ein gemeinsamer Tanz mit Chiffontüchern. Zu passender „Feuermusik“ tanzten die Kinder als Flammen um eine gemeinsame Mitte. Mit den Tüchern gestalteten wir abschließend einen Rahmen für das Pfingstbild. Die Kinder hörten die Geschichte vom Geist Gottes, der in Form von Flammenzungen auf die Jünger herabkam.

Wir überlegten gemeinsam, welche Begriffe und Redewendungen in unserem Alltag noch immer damit in Verbindung gebracht werden können: „Sich begeistern lassen“, „jemanden anfeuern“, „Feuer und Flamme für etwas sein“ oder „für jemanden brennen“. Auch im gebräuchlichen Kreuzzeichen kommt der heilige Geist vor und die Hand berührt dabei das Herz.

Die Jünger Jesu haben zu Pfingsten unerwartete Begeisterung erfahren. Sie haben Wärme, Licht und Hoffnung in ihren Herzen gespürt und sind in die Welt hinaus gegangen, um ihren Glauben unter den Menschen zu verbreiten.

Magdalena Oberdorfer