Ende Juli brachen fünfundzwanzig Kinder und Jugendliche und sechs Betreuerinnen zur Fürstenhütte auf der Flattnitz auf und machten diese fünf Tage lang zur Villa Kunterbunt. Auf dem Wochenprogramm standen unter anderem eine bunte Krepppapier-Show, eine professionelle Schnitzeljagd, ein phantasievolles Talente-Erkunden und das obligate Toto. Mit einer Wanderung auf den Hirnkopf und einer zum Fuße beziehungsweise Gipfel des Winterthalers, viel Zeit zum Spielen im Wald, am Bach und am Fußballplatz und zwei abendlichen Lagerfeuern, die jeder Witterung trotzten, erlebten die Kinder „Natur pur“. Das gemeinsame Beten und Singen, eine auf stürmische See führende Heilige Messe auf der Alm und ein von den Kindern mit gestalteter Gottesdienst am Sonntag in Sankt Josef ließen Klein und Groß ihre spirituellen Antennen ausfahren.

Herzlichen Dank an Daniela Frank für die umsichtige, geduldige und liebevolle Vorbereitung und Leitung des Ferienlagers, an die beiden Küchenverantwortlichen Elisabeth und Angelika Sattlegger, die keinen Magen knurrend ließen und „besser kochten als daheim“, an Brigitte Felfernig für ihre Ruhe, ihr Know-How in tierischen Ausnahmesituationen und für die Schnitzeljagd, an Isabella Urschitz für die Anleitung des Morgensports und ihre Fröhlichkeit, an Daniel Lackner und Michael Wassermann für die männliche Verstärkung beim Wandern, Holz hacken und co. und an Pfarrmoderator Herbert Burgstaller für die Messfeier auf der Alm und die Zeit, die er sich für uns genommen hat!

„Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt,“ sagt Pippi Langstrumpf. Das Ferienlager hat hoffentlich manches Kind und manchen Jugendlichen dahingehend bestärkt. Einen Plan haben die meisten jedenfalls schon gefasst: „Nächstes Jahr bin ich fix wieder mit dabei!“. hwd