Der Pfarrgemeinderat von Villach Sankt Josef verbrachte kürzlich vierundzwanzig Stunden im historischen Kern der Diözese, um das Miteinander zu stärken, aufzutanken und alte und neue Wege für das Pfarrleben anzuschauen.

Gemeinsames Töpfern und Taizé-Andacht

Zu Beginn erinnerte das Töpfern einer Schale an das Geben und Nehmen eines jeden Menschen, das begrenzt ist und von der Kraft abhängt, die von Gott kommt. Nach einem gemütlichen Abendessen lud eine Andacht im Geist von Taizé dazu ein, sich von der Stille der dunklen Krypta geborgen einhüllen zu lassen. Als Ausklang des Abends wurden die Kreativität und die Lachmuskeln der Pfarrgemeinderät*innen spielerisch herausgefordert.

Ideen sammeln und Danke sagen

Der darauffolgende Tag startete nach dem Frühstück mit einer Heiligen Messe, bei der die Schriftlesungen die Bilder von Gott als Töpfer einzigartiger Individuen und durststillende Quelle greifbar machten. Den Vormittag widmete der Pfarrgemeinderat den in Sankt Josef bereits vorhandenen Ressourcen und dem Sammeln von Gedanken und Ideen, wie diese erweitert werden könnten. Ein Input zum Thema Wertschätzung und Danke sagen beendete die Gemeinschafts- und Planungszeit in Gurk, die nach erfrischendem Wind roch.