Dekanat

Dekanat Villach-Stadt

Knotenpunkte des Lebens

Was ist zu beachten bei ... Begegnungen an Knotenpunkten des Lebens

  • Taufe

Die Taufe soll im Normalfall am Sonntagvormittag in Verbindung mit dem Gottesdienst gespendet werden.
Die Anmeldung soll 3 - 4 Wochen vor dem geplanten Tauftermin in der Pfarrkanzlei stattfinden. Dabei ist die Geburtsurkunde des Kindes, die Taufscheine der Eltern und die kirchliche bzw. standesamtliche Heiratsurkunde der Eltern mitzubringen. Beim ersten Kind findet mit dem Pfarrer ein Taufgespräch statt, bei dem nach Möglichkeit auch der Taufpate / die Taufpatin anwesend sein soll.

Taufpatin / Taufpate

Jedem Kind das getauft wird, soll so weit es möglich ist, ein/e Pate/Patin gegeben werden. Diese/r Patin/Pate muss selbst katholisch und gefirmt sein und ein Leben führen, dass dem Glauben in der Gemeinschaft der Kirche entspricht. Christen anderer Bekenntnisse oder aus der Katholische Kirche Ausgetretene können als Taufzeugen fungieren. Die Eltern des Täuflings übernehmen die Verantwortung für das Kind durch die Elternschaft, daher können sie nicht zugleich Paten sein.

  • Erstbeichte und Erstkommunion:

Erstbeichte und Erstkommunion sind Feiern der Pfarrgemeinde und werden dort vorbereitet und durchgeführt. Ein wichtiger Teil der Vorbereitung geschieht auch im schulischen Religionsunterricht.
Die Anmeldung ist von den Eltern unter Mitnahme des Taufscheines des Kindes in der Wohnpfarre vorzunehmen.

  • Firmung

Als Vorbereitung für den Empfang dieses Sakramentes gilt die Teilnahme am schulischen Religionsunterricht und an der pfarrlichen Firmvorbereitung, sowie die Vollendung des 12. Lebensjahres mit 31. Dezember des Anmeldejahres. Der Termin der Anmeldung zur Firmvorbereitung wird jeweils in den Herbstmonaten in den einzelnen Pfarren bekannt gegeben. 

(Voraussetzung für Firmpaten: siehe oben Taufpate/Taufpatin).

  • Trauung:

Die Anmeldung zur Vorbereitung soll ca. 2 - 3 Monate vor dem Hochzeitstermin beim Wohnpfarramt der Braut oder des Bräutigams stattfinden, auch wenn die Trauung in einer anderen Pfarre stattfindet.
An Dokumenten werden benötigt: Geburtsurkunden, Taufscheine.
Zur Vorbereitung auf die Hochzeit wird der rechtzeitige Besuch eines Ehevorbereitungsseminars erwartet.

  • Krankensalbung und Krankenkommunion: 

Kranken Menschen kann dieses Angebot eine Lebenshilfe sein. Dazu soll, im Einvernehmen mit dem Kranken, der Priester rechtzeitig zur Spendung der Sakramente eingeladen werden.

  • Bestattung:

Die Angehörigen des/der Verstorbenen sind gebeten, sich schon vor der Festlegung des Termins bei der Bestattungsanstalt mit dem Wohnpfarramt in Verbindung zu setzen. Zur Aufnahme der notwendigen Daten und zum vorbereitenden Gespräch mit dem Priester ist der Taufschein des/der Verstorbenen mitzubringen. Die Hl. Messe wird nach dem Begräbnis gefeiert. Für aus der Katholischen Kirche Ausgetretene ist eine kirchliche Begräbnisfeier nicht möglich, über Möglichkeiten der Mitwirkung des Priesters ist mit diesem zu sprechen.