Seit einigen Jahren – im Rahmen der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen - eine gern angenommene Tradition mit steigender Teilnehmerzahl! In Anbetracht des Krieges in Osteuropa stand unser Gebet unter dem Thema „Frieden“ und „Orthodoxie“.

Wir treffen einander in der älteren, der Katholischen Kirche. Schon 860 hat der Salzburger Erzbischof dem dortigen Pfarrer Ackerland geschenkt, damit dieser davon leben kann. Es beeindruckt immer wieder, wie viele Menschen seit dem dort gebetet haben! Wir stimmten uns ein mit dem Blick auf den Ursprung von Spaltungen in der Kirche und der Entwicklung in den Orthodoxen Kirchen. Unser gesungenes Kyrie war Antwort darauf. „Friede, nimm meine Hand, nimm meinen Mund, nimm meinen Fuß, nimm auch mein Herz…“ begleite uns auf der Fackelwanderung zur Evangelischen Kirche!

Dort freuten wir uns über die Wärme im Raum. Gemeinsames Gebet, die Stellungnahme des Weltkirchenrates zu Patriarch Kyrill und das Singen von Schalom-Liedern rundeten unsere ökumenische Begegnung ab. Bei Brötchen und Tee kamen wir miteinander ins Gespräch und teilten unsere Erfahrungen. Erfreulich, dass Firmkandidat*innen diese Begegnung auch erleben konnten.

Dank an Astrid Tendis-Knely und Sr. Pallotti Findenig als Initiatorinnen!

Text: Sr. Pallotti Findenig