Der renommierte Mediziner und Theologe Johannes Huber referierte kürzlich im gut gefüllten Villacher Bambergsaal zum Thema „Zur Theorie der zweiten Jugend – kann der Alterungsprozess verlangsamt werden?“. Organisiert wurde die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „stadt gespräch“ vom Verkündigungs-Ausschuss des Dekanats Villach in Kooperation mit der Stadt Villach. Dechant Herbert Burgstaller moderierte und begleitete durch den Abend.
Die Frage, was jung halte, beantwortete Huber mit Wissen und Tipps aus Biologie und Medizin, seiner reichen Expertise als Frauenarzt und mit Best-Practice-Beispielen bekannter Persönlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart. Die Vermeidung von Nahrungsmittelaufnahme acht Stunden vor Mitternacht, Kälte wie etwa ein Eisbad sowie regelmäßige Bewegung und Meditationsübungen sind einige der genannten Verhaltensweisen, die nach Huber die Lebenserwartung nachgewiesen verlängerten.
Christliche Blickwinkel auf das Altern und auf Methoden, die Verjüngung fördern oder Alterungsprozesse verzögern, blieben bei den Ausführungen weitgehend unbeleuchtet. Fazit: Wer sich mit diesem Thema näher befassen will, der prüfe, wohin er schaue. hwd
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