Dekanat

Dekanat Villach-Stadt

Blitzlichter aus der Altenheimseelsorge

Wenn wir beten, werden wir zu einem Strahl der Liebe Gottes!

Erntedank

Der Monat Oktober stand auch in den Alten- und Pflegeheimen der Pfarre Villach-St. Martin im Zeichen des Dankes an Gott für die vielfältigen Gaben, mit welchen er uns beschenkt. Wir haben Danksagung – Eucharistie – gefeiert. Mögen wir aufmerksam und staunenden Herzens durch’s Leben gehen, damit immer wieder aus unserem Munde erklingt: Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut, an uns und alles Enden.  ….

  • Grundnahrungsmittel – mit ihnen sagten wir Dank für den Alltag, der uns geschenkt ist, der uns Halt und Orientierung gibt;
  • Blumen und Honig – mit ihnen sagten wir Dank für Zuwendung, für Feste, die unser Leben versüßen;
  • Kräuter und Salz – mit ihnen sagten wir Dank für alle, die durch ihre uneigennützige, stille Hilfe im Hintergrund lebensnotwendige Würze unseres Lebens sind;
  • Eine Kerze – mit ihr sagten wir Dank für die vorbehaltlose Liebe Gottes, die sich für alle verzehrt.
     

Gebet im Rosenkranzmonat

In diesem Jahr waren es 100 Jahre der Erscheinung Mariens in Fatima. Am 13. Mai 1917 erschien Maria erstmals den Hirtenkindern Francisko, Hiacinta und Luzia. Sie hatte mehrere Botschaften für sie. Eine davon lautete: „Betet täglich den Rosenkranz!“ Viele der Seniorinnen und Senioren sind mit dem Rosenkranz groß geworden. Das Gebet ist ihnen vertraut und wurde besonders im Rosenkranzmonat Oktober gepflegt. Viele beten ihn auch noch heute. Ihn in Gemeinschaft zu beten, dabei das Leben Jesu zu betrachten, und ihm, auf die Fürsprache Mariens, sich selbst und die Welt zu Füßen zu legen, ist heute schon etwas Besonderes.

Die hl. Mutter Theresa machte die Erfahrung: „Wenn wir beten, werden wir zu einem Strahl der Liebe Gottes: bei uns zu Hause, dort, wo wir leben, und schließlich für die ganze Welt.“

Gabi Amruš