In der Liturgie am Gründonnerstag erinnern wir uns in besonderer Weise an das Geschenk von zwei Sakramenten. Zum einen an die Eucharistiefeier, nachdem Jesus mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl gehalten hatte. Und im Ritus der Fußwaschung erkennen wir ein Zeichen des demütigen Dienens gegenüber den Mitmenschen. In der Abendmahl-Liturgie in der Pfarrkirche Althofen strich Prov. Dr. John Opara den Dank an Gott für seine Liebe hervor. Die Kommunion wurde unter zweierlei Gestalt (Brot und Wein) gereicht. Im Anschluss des Gottesdienstes folgte die Ölbergstunde.

Am Karfreitag, der ganz im Zeichen des Leidens Jesu steht, wurde in der Kalvarienberg Kapelle innig die Passion nach Johannes gelesen. Alles, was uns bewegt, beschäftigt oder belastet, ist aufgehoben in der unendlichen Liebe Gottes, führte Pfarrer John in seinen Predigtgedanken aus.

Am Karsamstag fanden die traditionellen Speisensegnungen statt. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stand, dass im gemeinsamen Mahl Jesus auch uns ein Zeichen seiner Gegenwart schenkt.

Die Osternacht-Liturgie markiert den Höhepunkt der liturgischen Feiern in der Karwoche. Nach der Segnung der Osterkerze im Freien und folgte der Einzug in die Pfarrkirche. Dem Exsultet folgten die Lesungen, beginnend aus dem Alten Testament. In seiner Predigt verwies Pfarrer John, überall wo uns eine Perspektive geschenkt wird, feiern wir Ostern!

Ein Herzliches Dankeschön allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarre, die in der Vorbereitung und Gestaltung der liturgischen Feierlichkeiten mitgeholfen haben. Ein großes Vergelt's Gott auch an die Ministranten, die den Dienst am Altar unterstützten sowie an die Firmlinge, die an den Gottesdiensten teilgenommen hatten.