Pfarre

Klagenfurt-Dom

Ashes to go in Klagenfurt

Das Aschenkreuz zum Mitnehmen für Menschen, die in der Stadt unterwegs sind.

Bereits zum dritten Mal wurde am Aschermittwoch (22. Februar 2023) in Klagenfurt das Aschenkreuz „zum Mitnehmen“ angeboten. Neben den Messen und abendlichen Feiern in den Klagenfurter Kirchen gab es auch tagsüber das Angebot, das Aschenkreuz zu bekommen. „Für uns ist das Aschenkreuz to go einerseits ein wichtiger Schritt nach draußen, um die Fastenzeit dort zu beginnen, wo die Menschen unterwegs sind“, sagt Dompfarrer Peter Allmaier. „Andererseits ist es ein Angebot für jene, die am Abend arbeiten müssen oder die aufgrund des Alters abends und bei Finsternis nicht mehr zur Liturgie in die Kirchen gehen möchten. So gibt es die Möglichkeit, die Fastenzeit mit diesem Ritual unabhängig davon zu beginnen“, so Allmaier

Pestsäule am Alten Platz

Von 10.00 bis 12.30 Uhr war ein Team rund um Stadthauptpfarrer Gerhard Simonitti bei der Pestsäule am Alten Platz. Alle, die es eilig hatten und nur kurz Zeit hatten, sind gekommen und haben die Fastenzeit mit diesem Zeichen zu begonnen. Auch Schulklassen waren im Rahmen des Religionsunterrichts da, um das Aschenkreuz zu Empfangen.

Aschenkreuz im Dom

Für jene, denen dieser Ort „zu öffentlich“ ist, gab es die Möglichkeit, in die Domkirche zu kommen. Hier wurde von 12.00 bis 16.30 Uhr das Aschenkreuz durchgehend gespendet. Neben Diözesanbischof Josef Marketz waren auch Dompfarrer Peter Allmaier, Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider-Brandauer, Maria Bauer, Elisabeth Zech und Diakon Klaus Lesjak sowie weitere Segensspender*innen vor Ort sein. Die Menschen waren eingeladen, zu kommen, das Aschenkreuz zu empfangen und ein wenig bei meditativer Orgel- und Klaviermusik zu verweilen oder gleich wieder weiter zu gehen. Die musikalische Gestaltung im Dom haben Domorganist Klaus Kuchling und Domkapellmeister Thomas Wasserfaller übernommen.