Pfarre

Saak

Ein “Urgestein” der Pfarre Saak

Unser Mesner Friedrich Kristöfl

Mesner Friedrich Kristöfl (© Foto: Pirker)
Mesner Friedrich Kristöfl (© Foto: Pirker)

Ungezählt sind die Stunden, die unser Messner Friedrich Kristöfl über viele Jahre hinweg in unserer Pfarrkirche zugebracht hat.  In vielfältiger Weise hat er sich aber auch über Jahrzehnte hinweg aktiv in das Pfarrleben eingebracht. Grund genug, ihm auf diesem Wege unsere Dankbarkeit zu erweisen.

Friedrich Kristöfl 18.07.1928 in Ameisbichl geboren und in Tainach getauft.

Als Jugendlicher kam er im Jahre 1950 nach Nötsch und arbeitete als Müller in der Bäckerei Wiegele.

Dabei lernte er seine Juliana kennen, welche später seine Ehefrau wurde.

Schon 1960 trat er der KAJ bei, war 20 Jahre Obmann des Kath. Bildungswerk in der Pfarre, und lange Jahre  Mitglied des Pfarrgemeinderates, dem er auch einige Jahre als Obmann vorstand.

Nachdem 1985  die langjährige Mesnerin, Helena Tarmastin ihre Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, übernahm er mit 3 weiteren Personen den Mesnerdienst, bis nur noch er überblieb.
„Friedl“ wie er von allen liebevoll genannt wird, war praktisch täglich in "seiner" Kirche. Mit großem Pflichtbewustsein erfüllte er die vielfältigen Aufgaben des Mesners.
Darüber absolvierte er vor 25 Jahren den ersten Ausbildungslehrgang für Wortgottesdienstleiter und war uns ein verlässlicher Lektor, der immer da war, wenn jemand ausfiel.

Unzähligen Verstorbenen hat er im Totengebet die letzte Ehre erwiesen.
Außerdem betreute er über lange Jahre die Aufbahrungshalle in Saak

Wo immer Friedl gebraucht wird, ist er zur Stelle.

Der jetzige Pfarrer von Saak, Kons. Rat Christian Moritz, sagte einmal:

„Das ist der wahre Diakon, ihm fehlt nur die Weihe.
Er kümmert sich um alles und jeden und ist Wochen vor Festtagen um alles bemüht und besorgt.“

Herzlich danken wir unserem Friedl für seinen Einsatz für die Kirche und die Menschen in der  Pfarre Saak unter Pfr. Kons. Rat Christian Moritz, bedanken sich auch auf diesem Wege für seine langjährigen und treuen Dienste.

Wir wünschen ihm noch viele gesunde und glückliche Jahre und hoffen Ihn noch oft in "seiner" Kirche anzutreffen.