Wenn man am Zentralfriedhof Annabichl durch die Reihen der Gräber geht, sieht man große, kleine, verzierte, einzelne oder auch mehrere Kerzen an den Gräbern stehen. Manche sind gerade angezündet worden oder schon halb abgebrannt, manche sind bereits erloschen.

Mit Unterstützung von Stadträtin Sandra Wassermann als Verantwortliche der städtischen Friedhöfe und der Leiterin der Plattform „Verwaiste Eltern“ Astrid Panger, wurde dieses Projekt ins Leben gerufen. Beim Haupteingang des Zentralfriedhofs steht die Sammelstelle. Es werden Kerzen jeglicher Art gesammelt.

Das Nachhaltigkeits-Projekt hat in Kärnten an Aufmerksamkeit erlangt, sodass weitere Sammelstellen an Friedhöfen in Planung sind.

Von Seiten der Plattform wird diese in regelmäßigen Abständen gelehrt und aus den Kerzenresten, egal ob groß oder klein, werden neue Kerzen gegossen. Diese werden betroffenen Familien als Zeichen der Verbundenheit von den Trauerbegleiter*innen übergeben.

Ein Kerze als Zeichen der Hoffnung, der Verbundenheit – als Zeichen der ewigen Liebe