Gundi Petschnig vom ORF-Team „Kärnten heute“ interviewte Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger, welcher in seinen Ausführungen erwähnte, dass es ihn freue, dass  die „Old Stars“ beider Klubs ihr Können zum Besten geben und somit auf diese Weise Bewusstsein schaffen, dass es im Leben auch Schattenseiten gibt. Der Tod eines Kindes ist eine Thematik, die oft tabuisiert werde, so der Generalvikar, und deswegen begrüße er die Unterstützung der Plattform „Verwaiste Eltern“.  Die Plattform bekommt durch diesen Abend  nicht nur finanziell, sondern auch ideell eine Mithilfe.

Groß und Klein, sowie Fans beider Clubs kamen der Einladung nach und so verfolgten rund 800 begeisterte Zuseher das „Old-Star Derby“. Bürgermeister Ferdinand Vouk und sein Vizebürgermeister Helmut Steiner verfolgten mit Spannung ebenfalls das Spiel. 

Michael Grabner, NHL-Spieler bei den New York Islanders, einer der wirklich großen aktiven Profispieler des österreichischen Eishockeysports, ließ es sich nicht nehmen, an diesem Abend dabei zu sein. Viele anwesende Fans nahmen diese Gelegenheit war, um ein Autogramm zu erbitten.

Old-Stars vom KAC wie Gerry Ressmann, Marc Brabant, Christoph Brantner, sowie mit  der moralischen Unterstützung von Manny Viveiros spielten mit vollem Einsatz. Der VSV war durch Raffl, Szybisti und Kromp, um nur einige zu nennen bestens aufgestellt.

In drei spannenden Drittel und der Unterstützung der professionellen Schiedsrichter Karl Korentschnig und Reinhold Kouwalzyk wurde den Zusehern so einiges geboten. Mit einem Spielstand von 7:4 konnte der KAC als Sieger das Eis verlassen.

Mario Winkler und Roland Schurian, die beiden Initiatoren dieses besonderen Abends und zwei Männer mit einem großen sozialen Herz überreichten der Leiterin der Plattform „Verwaiste Eltern“, Astrid Panger einen Scheck über € 1.200,--. Weitere Begünstigte dieses Abends waren die Juno-Notschlafstelle in Klagenfurt am Wörthersee, bedürftige Familien, sowie ein Spielplatzprojekt in Velden.

Im Namen der Plattform „Verwaiste Eltern“ bedanke ich mich bei allen HelferInnen, Eishockeyspieler und Teilnehmenden, die einen unvergesslichen Abend mit großen sozialen Engagement so knapp vor Jahresende ermöglicht haben.

Astrid Panger