Jährlich um die Tage von Allerheiligen und Allerseelen gedenken verwaiste Eltern und Angehörigen ihren verstorbenen Kindern. Dieser Gottesdienst bietet Trost und gemeinsame Unterstützung für diejenigen, die den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen, insbesondere Kindern, erlebt haben.

Die feierliche Messe wurde von Pfarrer Bernard Grabovski, Pfarrer Josef Hörner und Dechant Josef Allmaier zelebriert. Der Altarraum der Kirche war mit kleinen Kerzen geschmückt, die für jedes verstorbene Kind entzündet wurden. Diese zarten Lichter sollten nicht nur an das vergangene Leben erinnern, sondern auch ein Symbol der Verbundenheit und des gemeinsamen Gedenkens sein.

In seiner bewegenden Predigt sprach Pfarrer Grabovski über die Bedeutung von Glaube, Hoffnung und Liebe im Angesicht des Verlustes. Er betont, dass die Taufe das Fundament für diese drei elementaren Aspekte des menschlichen Lebens legt.

Der Glaube gibt den Menschen Kraft und Trost in schwierigen Zeiten, die Liebe schafft eine Verbindung zwischen den Lebenden und den Verstorbenen, und die Hoffnung erblüht aus dieser Liebe und dem Glauben.

„Ein paar Tage vor Allerheiligen und Allerseelen schauen wir auf unsere Hoffnung“,

so Pfarrer Grabovsky, und ermutigte die Anwesenden, sich an die Liebe und das Vertrauen zu erinnern, die ihre verstorbenen Kinder ihnen gegeben hatten.

Die Kerzen, die in der Kirche leuchteten, waren nicht nur Zeichen der Trauer, sondern auch Symbole des unvergänglichen Bandes zwischen Eltern und Kindern, das über den Tod hinausreicht.

Ein herzliches Danke an Wolfgang Unterlercher für die musikalische Begleitung und an Ingrid Sommer für die selbstverständliche Unterstützung.