Organisation

Plattform „Verwaiste Eltern“

Ein meditativer Abend in der Kapelle des LKH Villach

Im Dunkeln nicht allein gelassen ….... Gedanken und Musik zur Fastenzeit

Kerzen des Gedenkens (© Foto: A.Panger)
Kerzen des Gedenkens (© Foto: A.Panger)

Ein meditativer Abend in der Kapelle des LKH Villach lud Trauernde zu Gedanken und Musik zur Fastenzeit ein. Krankenhausseelsorger Mag. Marian Schuster begrüßte die Anwesenden in der Kapelle und Patienten in ihren Krankenbetten, die via TV im Krankenhaus den Abend verfolgen konnten.   „Wir wollen uns einlassen auf die Worte des Trostes und auf die begleitende Musik, die auch tröstend sein kann“, so Marian Schuster.

Mag. Johannes Staudacher wählte vier Abschnitte aus seinem im letzten Jahr erschienen Buch, „Ich werde dort sein, wo du bist. Was Trauerbegleitung ausmacht.“


In den ersten beiden Abschnitten spricht er das Thema „Trost“ an, der dritte Abschnitt umfasste die  Thematik „Unglück und Schicksalsschläge“ und im vierten Abschnitt kommt „das Bild des tröstenden Gottes“ zur Sprache. Frau Klara Schneider umrahmte den Abend mit ausgewählten Melodien an der Orgel.

Das Tröstliche beginnt auf der Ebene des menschlichen Miteinander. Trost heißt, sich anlehnen können. Im Matthäus Evangelium liest man: „Ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ziel dieser Welt.“ Einen Menschen und einen Gott brauchen wir, der sagt: „Ich werde dort sein, wo du bist!“

Johannes Staudacher beendete seine Lesung mit den Worten: „Im Vertrauen, mit allen Schweren in Gottes Hand zu sein.“

Ein berührender Abend, des Gedenkens und Erinnerns.