Organisation

Internetredaktion der Diözese Gurk

Ministerin Raab auf „Visite“ im Elisabethinenkrankenhaus

Das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt wurde zu Jahresbeginn von Familienministerin MMag. Dr. Susanne Raab als besonders „familienfreundlich“ ausgezeichnet. Jetzt besuchte die Ministerin höchst persönlich das als „familienfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnete Krankenhaus.

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien MMag. Dr. Susanne Raab auf Rundgang im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt. Begleitet wurde sie dabei von der Kollegialen Führung, den Abteilungsvorständen des Ordenskrankenhauses sowie Diözesanbischof Dr. Josef Marketz (Foto © EKH Klagenfurt)

Gute Gespräche

In einem gemeinsamen Austausch mit der Kollegialen Führung, den Abteilungsvorständen des Ordenskrankenhauses, Diözesanbischof Msgr. Dr. Josef Marketz sowie verschiedenen Berufsgruppen erhielt die Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, MMag. Dr. Susanne Raab, Einblicke in den Alltag des Ordenskrankenhauses.

Innovativ auf vielen Seiten

„Mehr Familienfreundlichkeit in den Unternehmen und Organisationen heißt, dass für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen wird. Dieser Beitrag ist besonders wichtig für Familien, damit sie nicht auf Chancen und Möglichkeiten verzichten müssen, und zeigt gleichzeitig positive Effekte für Unternehmen. Das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt geht hier mit gutem Beispiel voran. Sie haben im Krankenhaus in der Vergangenheit zahlreiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie umgesetzt, vor allem auch durch die Schaffung flexibler Arbeitszeitmodelle wie Altersteilzeit und Elternteilzeit, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr Berufsleben mit den Bedürfnissen ihrer Familien in Einklang zu bringen“, sagt Familienministerin Susanne Raab.

Innovativ ist das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt auch im Hinblick auf den „Nachwuchs“. Mit der „Lernstation – Nursing Training Unit Extended“ sorgt man dank der erfolgreichen Kooperation mit der Fachhochschule Kärnten bereits frühzeitig für den Nachwuchs in der Pflege, Physiotherapie. Heuer war auch erstmalig eine KPJ Studierende am Projekt der Nursing Training Unit beteiligt, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit bereits in der Ausbildung zu fördern.

Seit knapp drei Wochen haben auf der Lernstation am Department für Akutgeriatrie und Remobilisation die „Jungen“ das Sagen. In Summe führen 18 Studierende der drei Berufsgruppen fünf Wochen lang nahezu selbstständig die Station, während sich die Praxisanleiter bewusst im Hintergrund halten. An hohen Besuch haben sich die Studierenden schon gewöhnt, schließlich drehte der ORF gerade erst kürzlich die „Guten Morgen Österreich“-Sendung live von der Lernstation.

Operation „Pflege“ geglückt

Beim Rundgang durch das Elisabethinen-Krankenhaus zeigten BM MMag. Dr. Susanne Raab und ihr Team sich sichtlich beeindruckt und gratulierten den Verantwortlichen. „Es kommt selten vor, dass ein Krankenhaus nicht über Mangel an Pflegekräften jammert. Sie machen hier offensichtlich alles ganz richtig. Dazu kann man nur gratulieren“, so Raab, die sich auch einen Eindruck von den zahlreichen Baumaßnahmen im Krankenhaus machen konnte, bevor es zurück nach Wien ging.