Organisation

Bischöfliches Schulamt

In der Schule Religion erleben ...

Herbsttagung mit Prof. Hans Mendl in St. Georgen am Längsee

Direktor Peter Allmaier fühlt sich im Kreise der Religionslehrer*innen wohl, ich glaube-ja! Foto:Sch/BL
Direktor Peter Allmaier im Kreise von Religionslehrerinnen. Ob er sich wohlfühlt? Ich glaube - ja! Foto: BSA/BL

Die traditionelle Herbsttagung der Religionslehrerinnen und -lehrer an Allgemeinen Pflichtschulen fand heuer in der letzten Ferienwoche unter den besonderen Vorgaben der Coronazeit im Stift St. Georgen/Längsee statt. Dem Team des Instituts für Religionspädagogik unter der Leitung von Franjo Vidović ist es zu danken, dass die Veranstaltung in großer Achtsamkeit vorbereitet und durchgeführt werden konnte. Bei schönem Sommerwetter war auch die Stimmung in der Kollegenschaft bestens. In eindrucksvoller Weise hat der Referent Prof. Hans Mendl auf das kommende Schuljahr eingestimmt und die Anwesenden mit einer Fülle von Anregungen für einen performativen Religionsunterricht beschenkt.

Bischof Marketz: Religionsunterricht öffnet Glaubens- und Dialogräume

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Diözesanbischof Dr. Josef Marketz bei der Abschlussmesse in der Stiftskirche St. Georgen/Längsee. Foto: Foto: BSA/BL

Auf die vielfältigen Aufgaben und die Bedeutung des Religionsunterrichtes hat Diözesanbischof Dr. Josef Marketz in seiner Predigt bei der hl. Messe hingewiesen. Religionsunterricht sei mehr als ein Reden von Gott oder reine Wissensvermittlung. Religionsunterricht sei ein Ort der Begegnung und des Dialogs, in dem Religionslehrerinnen und -lehrer Glaubensräume öffnen, Werte des Glaubens vermitteln und Gott in den Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler spürbar machen. Voraussetzung dafür sei es, den Glauben im eigenen Leben zu verwirklichen und Gott in seinen Mitmenschen, den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern sowie den Kolleginnen und Kollegen, zu suchen und zu finden. „Wer den Menschen sucht, wird Gott finden“, sagte der Kärntner Bischof. Unter Bezugnahme auf die österreichweite Kampagne zum Religionsunterricht „Ich glaube – JA“ betonte Bischof Marketz, dass Religionsunterricht „lebensrelevant und lebensdienlich sein muss“.