Im Rahmen des Qualifizierungslehrganges für Fachinspektor*innen verschiedener Kirchen und Religionsgesellschaften wurde von FI Gabi Steiner (kath.) und FI Gerd Hülser (evang:) die Idee entwickelt, österreichweit an Schulen ein gemeinsames Zeichen für den Frieden zu setzen. Die Schulleitungen haben auch eine Information über die Aktion erhalten. Das Leid der vom Ukrainekrieg Betroffenen hat die Menschen in Österreich tief berührt. An etlichen Schulen ist schon viel Gutes an Projekten und Initiativen geschehen, und viel Geld wurde gespendet, danke dafür. Nicht das Trennende soll zum Ausdruck gebracht werden, sondern das Gemeinsame. Frieden wird geschaffen, indem Menschen aufeinander zugehen. Nicht Misstrauen oder Argwohn sollen den zwischenmenschlichen Umgang begleiten, sondern Offenheit, Freundlichkeit und Vertrauenswürdigkeit. Wenn alle Schüler*innen in Österreich das Bewusstsein erlangen, dass sie Teil einer großen Gemeinschaft sind - egal welcher Herkunft, Sprache oder Religion – dann kann Frieden gelingen.

Schüler*innen und Lehrer*innen der FBS Warmbad setzen ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine

Am interreligiösen „Projekttag Religion“ an der Fachberufsschule Warmbad setzten die Jugendlichen gemeinsam mit den Religionslehrer*innen ein Zeichen der Solidarität und des Friedens für die Ukraine. Mit dieser Aktion „Pictures for Peace“ haben wir unser Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Ein herzlicher Dank gilt auch der Direktion und der Berufsfeuerwehr Villach, die tatkräftig bei dieser Aktion unterstützt haben. Interreligiöses Lernen ist eine wichtige Antwort auf unsere gesellschaftliche Pluralität, deshalb auch ein herzliches Danke an das katholische, islamische, evangelische, freikirchliche und altkatholische Religionsteam.