Die Vorbereitungen für dieses Großereignis haben bereits im Oktober begonnen. Denn es gibt eine Menge zu tun, unsere Pfarre ist groß, zu unserem Pfarrgebiet gehören auch Wollanig und St. Magdalen. Heuer sind 37 Gruppen aufgebrochen, um die Freude und den Segen des Kindes in der Krippe zu den Menschen zu bringen.

Wir können die beachtliche Summe von über € 19.000,-- für die Projekte und Anliegen in Bolivien abliefern. 

So danken wir in erster Linie den 95 Kindern und Jugendlichen, die als Stern, Kaspar, Melchior oder Balthasar unterwegs waren. Unser Dank gilt auch den Organisatoren, die die Pläne erstellt haben, den Begleitern, die die Sternsinger zu den Familien brachten, den vielen Familien, die für die Bewirtung gesorgt haben, den vielen Helfern im Hintergrund – sei es das Einkleiden der Sternsinger, das Vorbereiten der Texte, das schriftliche Erfassen der vielen Gruppen, die Proben mit den Kindern, die Eltern, die ihre Kinder gebracht bzw. wieder abgeholt haben. Ihnen allen gebührt ein großes Dankeschön.

Alle Beteiligten sind als Dank zum Kegeln ins V-Bowlingcenter eingeladen.

Eine Frau hat zu den Sternsingern gesagt:

 „Ich habe mich sehr über den Besuch gefreut, jetzt muss ich wieder ein Jahr auf euch warten“.

Ja, wir ziehen wieder zum nächsten Jahreswechsel von Haus zu Haus, doch der Segen und die Freude über das Kind in der Krippe können wir täglich erleben. Immer, wenn Menschen einander Gutes tun, leuchtet uns das Bild Christi auf, geschieht Epiphanie: im Lächeln des Kindes, im Blick des geliebten Menschen, im dankbaren Auge des Beschenkten, im sorgendurchfurchten Gesicht des Kranken, in jeder liebenden Bewegung des Herzens, in jedem Dank, in jedem Du.

Karin Adamitsch