"Sonnenkinder" mit Frau Susanne Dworski, "Engelskinder" mit Sabine Pohl, Kinder der VS St. Martin mit Romana Süssenbacher, Kinder der VS Pogöriach und Fellach und die Kindersinggruppe mit Anita Susiti gestalteten am 11. 4. um 15 Uhr auf dem Kalvarienberg, Obere Fellach, die Kreuzwegstationen. Angeleitet vom Pfarrer Burgstaller dachten die Kinder über den Leidensweg Jesu nach.

Mit Veronika reichten die Kinder dem gepeinigten Jesus ein Tuch, um das Blut von Gesicht und Augen abzuwischen. Mit Maria trösteten und litten sie mit Jesus mit. Mit Simon von Zyrene halfen sie Jesus, seine Kreuzeslast zu tragen. Als Jesus unter der Last des Kreuzes fiel, fühlten sie mit ihm mit. Als Jesus am Kreuz hing und starb, wurden sie still und fragten sich, musste dieses schwere Leiden sein, warum tun die Menschen solche schreckliche Dinge jemandem an und vor allem, was sagt uns der Kreuzweg, den Jesus gehen musste.

Die Antwort bekamen wir bei der letzten Station. Jesus ist nicht tot. Er lebt. Das Leben ist stärker als der Tod. Das Herz Jesu strahlt das Licht in die ganze Welt und auf jeden Einzelnen von uns. Ganzes Leid und scheinbar das endgültige Ende haben nicht das letzte Wort. Das Schicksal von Jesus zeigt uns, dass alles mit Gott möglich ist, dass wir alles aushalten können, wenn wir uns in Gottes Hände begeben. Wir haben auf ewig unseren Platz in seinem Herzen.