Brückenbauer der Einheit - Der hl. Nikolaus
Am 5. Dezember 2025 waren Erwin Rössler, Walter Lora und Dieter Maurer gemeinsam mit ihren Chauffeuren Eleonore Gruber, Monika Rößler und Thomas Girstmair unterwegs, um Jung und Alt zu besuchen und den Geist des heiligen Nikolaus lebendig werden zu lassen. Mit warmen Worten, kleinen Gesten und einer großen Portion adventlicher Herzlichkeit brachten sie Licht in den frühen Dezember – ganz im Sinne jenes Heiligen, der seit Jahrhunderten Menschen aller Generationen berührt.
Der heilige Nikolaus von Myra gehört zu den eindrucksvollsten Gestalten der frühen Kirche. Sein Wirken im 4. Jahrhundert ist ein leuchtendes Beispiel für gelebte Nächstenliebe, Mut und Barmherzigkeit. Nikolaus sah die Not der Menschen – und er handelte. Still, bescheiden, großzügig. In seinem Tun wird etwas vom Herzen des Evangeliums sichtbar: Gottes Liebe, die uns ohne Vorleistung entgegenkommt.
Besonders bedeutsam ist, dass Nikolaus in der orthodoxen wie in der katholischen Kirche seit den Anfängen verehrt wird. Dadurch steht er wie kaum ein anderer für die gemeinsame Wurzel der Christenheit und gilt vielen als Symbol der Einheit der Christen. Lange vor allen Spaltungen wirkte er als Bischof einer ungeteilten Kirche – und seine bis heute lebendige Verehrung macht ihn zu einem echten Brückenbauer zwischen Ost, West und vielen christlichen Gemeinschaften. Sein Beispiel erinnert uns: Was uns eint, ist größer als das, was uns trennt.
Das Patrozinium zu Ehren des heiligen Nikolaus feiern wir am 6. Dezember 2025 feierlich um 7.30 Uhr.
Möge sein Vorbild uns neu ermutigen, Licht zu bringen, wo Dunkel ist, und Brücken zu bauen, wo Trennung herrscht.