Pfarre

Villach-Heiligenkreuz

Triduum Paschale

"Drei Österliche Tage" in Villach-Heiligenkreuz

Die "Drei Österliche Tage", auch "Triduum Paschale" genannt, begannen mit dem Abendmahlgottesdienst am Gründonnerstag. Die Karfreitagsliturgie leitete Pfarrer Kurt Gatterer und wurde gesanglich von der Kantorin Sabine Hacker und dem Organisten Bernd Nöhammer mitgestaltet. Die Speisesegnungen wurden am Karsamstag um 11 Uhr vor dem Feuerwehrhaus Perau und um 12 und 13 Uhr in der Pfarrkirche gespendet. Die liturgischen Handlungen der Osternacht begleitete Martin Ungermanns an der Trompete. Roman Riederer trug Exsultet vor und Luca Fian sang sowohl das österliche dreimalige Halleluja, wie auch die Allerheiligenlitanei. Pfarrer Kurt Gatterer leitete zusammen mit dem Konzelebranten Pfarrer i.R. Josef Jobst die Feierlichkeiten. Helene Schachner und Elena Streit trugen die Lesungen und Erich Moser die Fürbitten vor. Die Freiliwillige Feuerwehr Perau kümmerte sich um das Osterfeuer. Am Ende der liturgischen Feier in der Osternacht wurden österliche Brote gesegnet und von den Ministrantinnen Lili Ledinscak und Katharina Grilz als Zeichen der Verbundenheit mit dem Auferstandenen und untereinander an die Kirchenbesucher verteilt.

Obwohl die Gottesdienste an den verschiedenen Tagen gefeiert werden und die Liturgie unterschiedliche Ereignisse der Glaubensgeschichte thematisiert, werden die Gottesdienste doch als eine Einheitsfeier betrachtet. Die Liturgie beginnt mit der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstagabend. Sie wird mit dem Karfreitag, dem Tag des Leidens und Sterbens des Herrn fortgesetzt und erstreckt sich über den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn. Sie endet mit der Osternachtfeier und dem Ostersonntag als Tag der Auferstehung des Herrn. Diese drei österliche Tage werden Triduum Sacrum oder Triduum Paschale genannt.