Nachdem im Jahr zuvor coronabedingt keine öffentlichen Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern stattfinden konnten, wurde in diesem Jahr wieder gefeiert.

Am Palmsonntag gab es auch diesmal keine Prozession. Palmzweige wurden vor der Kirche vom Pfarrer Hugo Schneider, der Pfarrer Kurt Gatterer vertreten hat, gesegnet.

Am Gründonnerstag wurde an das Letzte Abendmahl Jesu erinnert. Heuer entfielen alle symbolischen Handlungen, wie z.B. Salbung, die in früheren Jahren üblicherweise stattfanden.

Am Karfreitag stand im Mittelpunkt das Leiden und Sterben Christi. Das Kreuz wurde mit einer Kniebeuge, einer mitgebrachten Rose und ohne Berührung verehrt. Am Ende der Liturgie wurde das Grab Jesu in der Gnadenkapelle errichtet.

Am Karsamstag wurden die Speisen in der Pfarrkirche an vier Terminen gesegnet. Um 20 Uhr begann die Osternachtfeier vor der Kirche mit dem Entzünden der Osterkerze am Osterfeuer, das traditionell die freiwillige Feuerwehr Perau vorbereitete und absicherte.

Am Ostersonntag setzte sich die Feier der Auferstehung Jesu mit einer festlichen hl. Messe fort. Am Ostermontag wurde an den Weg des Auferstandenen mit seinen Jüngern nach Emaus gedacht.

Gesanglich wurde die Liturgie an allen Kartagen und in der Osternacht von der Kantorin Sabine Hacker und dem Organisten Bernd Nöhammer stimmig und dem Anlass entsprechend mitgestaltet.