Pfarre

Villach-Heiligenkreuz

DAS LIED VON HEILIGENKREUZ

Unsere doppeltürmige Pfarrkirche Heiligenkreuz ist mit ihrer rosaroten Außenfassade und ihrer reichhaltigen Barockausstattung im Inneren nicht bloß die einzige Kuppelkirche Kärntens sondern sogar die einzige in ganz Südösterreich.

Die künstlerische sowie architektonische Ausformung der Kirche sucht in ihrer Eleganz, Schönheit und Gesamtkomposition zwar ihresgleichen, doch liegen der Ursprung und das eigentliche Zentrum der Kirche in einer kleinen aber kunstvoll ausgestalteten Kapelle links vom Haupteingang. Darin befindet sich auf der Altarplatte das durch Glas gesicherte sogenannte gnadenreiche Kreuz, das sich um das Jahr 1708 an der Perau bei Villach begann in wunderbarer Weise aus einer Mauer hervorzubrechen. Dieses Zeichen des Wirken Gottes und seine Entstehungsgeschichte wurden erstmals im Jahr 1774 vollständig und ausführlich in einer Niederschrift eines Priesters des Stiftes Griffen beschrieben und dieser Gnadenort darin sogar in zwei Liedern reich besungen.

In diesem im Jahr 2022 verfassten Dokument wurde nun jenes alte Büchlein neu aufgearbeitet und sein Text in die Sprache der heutigen Zeit paraphrasiert, um auch den Leserinnen und Lesern des 21. Jahrhunderts einen Eindruck über die Entstehungsgeschichte unseres Gnadenbildes zu vermitteln. Im ersten Abschnitt befindet sich somit der in die aktuelle Sprache „übersetzte“ Text, der zur leichteren Lesbarkeit zusätzlich in zusammenhängende Abschnitte unterteilt und mit Überschriften versehen wurde. Im zweiten Teil ist anknüpfend als Vergleich der Originaltext aus dem 18. Jahrhundert in einer heute üblichen Schriftart zu lesen. Im letzten Kapitel stehen schließlich die zwei erwähnten Lieder in ihren ursprünglichen Textstrophen zur Lektüre zu Verfügung.

Hier können sie die ganze Broschüre als PDF-Datei lesen
Luca Fian