Pfarre

Arnoldstein

“Ruinenkirchtag” - Mariä Geburt

Klosterruine - Arnoldstein

Ein gut bekanntes altes Sprichwort sagt: „An Mariä Geburt fliegen die Schwalben furt“. Rein jahreszeitlich bedingt ist das auch so. Der Sommer neigt sich dem Ende zu, der Herbst ist schon ganz nahe. Wir feiern das Geburtsfest einer Frau, im Übergang von der hellen in die dunkle Zeit, die in ihrem Leben helle und dunkle Stunden gleichermaßen erlebt hat, ihr Ja zu Schönem und Schmerzlichem gesagt hat und so gewachsen und gereift ist.

Am 8. September hat die Pfarrgemeinde Arnoldstein und einige Gäste in der ehemaligen, noch immer imposanten Klosterkirche "Ruinenkirchtag" gefeiert. Am Geburtstag Mariens wollten wir uns alle mit Gottes Segen stärken und ermutigen, unser "Ja" zu unserer Berufung zu sagen.

Die Hl. Messe wurde musikalisch durch "Hausmusi` Arnoldstein": Silvia Schnabl - Knopfharmonika; Diakon Oskar Pöcher - Gitarre; Prof. Bernhard Wolfsgruber - Kontrabass und Gesanggruppe "Dreiländereck 4" (Diesmal waren zu 5! :-) eingerahmt.

"Sie ist die reinste Rose, ganz schön und auserwählt,
die Magd, die makellose, die sich der Herr vermählt.
O eilet, sie zu schauen, die schönste aller Frauen,
die Freude aller Welt." (Gotteslob Nr. 531)