Am 26. Dezember wird des heiligen Stephanus gedacht. Er war der erste Märtyrer. Stephanus zeichnete sich durch seine Feindesliebe aus. Sein Tod, von der Gerichtsverhandlung bis zur Hinrichtung durch Steinigung, ist in der Bibel ausführlich beschrieben.
Stephanus und Laurentius gelten als die Stadtpatrone von Rom, seitdem wurden die beiden Erzdiakone und Erzmärtyrer häufig zusammen dargestellt. Sie gehörten zu den im Mittelalter am meisten verehrten Märtyrern. Stephanus wurde im Osten schon im 4. Jahrhundert, im Westen seit dem 5. Jahrhundert verehrt. Das Fest des Stephanus am Tag nach dem der Geburt Jesu wurde schon seit der Einführung des Weihnachtsfestes begangen, wodurch die Freude über die Geburt und die Trauer über die Bedrohtheit des Lebens ganz nahe zusammen gesehen wurden.
Im Mittelalter förderten besonders die deutschen sowie die ungarischen Könige und Kaiser seinen Kult. Besondere Bedeutung erlangte Stephanus für Pferde, die in seinem Namen gesegnet wurden, am Stephanstag wechselten Pferdeknechte und Kutscher ihren Arbeitgeber. Gesegneter Rotwein, in den ein Stein versenkt wurde, galt als Heilmittel. An Arme wurde am Stephanstag Brot ausgeteilt, womit die ursprüngliche Tätigkeit der Diakone nachvollzogen wurde.
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