Kinderkrippenandachten in Welzenegg und St. Theresia
Zwei Feiern, ein gemeinsames Team
Am heutigen Tag fanden in der Pfarre Herz Jesu Welzenegg um 15.30 Uhr sowie um 16.30 Uhr in der Kirche St. Theresia Kinderkrippenandachten statt. Organisiert, vorbereitet und mit den Kindern einstudiert wurden beide Feiern gemeinsam vom Vorbereitungsteam der beiden Pfarren. Dieses Miteinander war deutlich spürbar und hat beiden Andachten eine ruhige, stimmige und sehr persönliche Atmosphäre gegeben.
Feierlicher Beginn und klare Botschaft
Der Einzug erfolgte mit dem Lied „Leise rieselt der Schnee“ und eröffnete die Wortgottesfeier in einer ruhigen, erwartungsvollen Stimmung. In der Begrüßung wurde der Bogen zum Weihnachtsfest gespannt: das Licht, das in der Dunkelheit aufleuchtet, die Freude über die Geburt Jesu und die Einladung, das Herz für dieses Licht zu öffnen.
Die Wortgottesfeiern leitete Markus Stromberger, der die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen ansprach und die einzelnen Elemente gut miteinander verband.
Das Krippenspiel im Mittelpunkt
Im Zentrum stand das Krippenspiel, das von den Kindern mit großer Konzentration und sichtbarer Freude gestaltet wurde. Mit einfachen Bildern, Licht, Musik und klaren Rollen erzählte das Spiel von der Heiligen Nacht, vom Unterwegssein, vom Suchen und Finden und von dem Licht, das Orientierung schenkt. Besonders für die jüngeren Mitfeiernden wurde so die Weihnachtsbotschaft gut greifbar.
Gemeinsames Singen und Mitfeiern
Musikalisch wurde die Feier von bekannten Weihnachtsliedern getragen. „Alle Jahre wieder“ und „Ihr Kinderlein kommet“ luden zum Mitsingen ein und verbanden Generationen. Die kurzen Gedanken zum Evangelium griffen das Thema Licht, Hoffnung und Nähe Gottes auf, ohne zu überfordern.
In den Fürbitten brachten die Kinder und die Gemeinde ihre Anliegen vor Gott: für Kinder, für Jugendliche und Erwachsene, für Menschen in Ausgrenzung, in Unfrieden und in Traurigkeit. Die Gebete blieben einfach, ehrlich und lebensnah.
Abschluss mit besonderem Zeichen
Den feierlichen Abschluss bildete das Lied „Stille Nacht“, begleitet von leuchtenden Sternspritzern. Dieses sichtbare Zeichen des Lichts griff noch einmal die zentrale Botschaft der Andacht auf und hinterließ bei vielen einen stillen, berührenden Moment.
Ein Zeichen gelebter Pfarrgemeinschaften
Die beiden Kinderkrippenandachten zeigten, was möglich ist, wenn Pfarren zusammenarbeiten und Kinder ernst genommen werden. Es waren ruhige, dichte Feiern, die ohne viel Aufwand auskamen und gerade dadurch überzeugten. Die Freude der Kinder, das Engagement des Vorbereitungsteams und die klare, hoffnungsvolle Weihnachtsbotschaft machten beide Andachten zu einem gelungenen Auftakt in das Weihnachtsfest.