Pfarre

Hermagor

“Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein”

Referat von Dipl. PAss. Waltraud Kraus-Gallob

"Segen" bekommen wir von Gott und diesen geben wir weiter.
"Segen" bedeutet: Ich lebe in der Gegenwart Gottes.
"Segen" ist nicht jederzeit verfügbar, man kann ihn nicht jederzeit von Gott verlangen. Wenn man Segen erhält, soll man diese Kraft Gottes behüten und bewahren.

Im Leben begegnen wir Segenszeichen im Brauchtum oder als Danksegnungszeichen im Alltag, wie zum Beispiel durch Licht (Kerze), Bibel, Christuskreuz und Weihwasser.
Das Kreuzzeichen definiert man als Segen von Gott zum Menschen und zum Nächsten.
Alltägliche Segenszeichen sind:
*Hand auf Stirn, Herz oder Schulter legen - vor dem Essen, bei alten Menschen, in Heimen bei Kranken, aber auch bei Feinden.
*Hierzu gehört auch der mütterliche Segen bei Kindern.
Danach können segenserhaltende Menschen voll Hoffnung ihren Weg gehen.