Pfarre / Fara

Neuhaus/Suha

Jugendkreuzweg und Informatives zur Firmung • Birmska priprava in mladinski križev pot

Die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung neigt sich dem Ende zu, jetzt war es an der Zeit, einen Blick auf das Fest selbst zu werfen.
Wie ist das noch mal mit dem Heiligen Geist?
Was passiert bei der Firmung?
Was genau muss ich da eigentlich tun?
Um solche und andere Fragen zu klären, lud die Pfarre die Fimkandidat*innen und auch die Firmpat*innen in den Pfarrhof ein.
Beim Informationsabend ist bei den Firmpaten so manche Erinnerung an die eigene Firmung geweckt worden und auch an die Vorbereitung, die ja zum Teil in denselben Räumlichkeiten stattgefunden hat.
Es gab auch die Gelegenheit, dass Paten und „Firmlinge“ gemeinsam nicht nur aktiv, sondern kreativ wurden. Die Ergebnisse können sich herzeigen lassen, auch wenn manche „sowas schon ewig nit mehr gmåcht håm“.
Für die Fotos und die Unterstützung sagen wir Claudia Kueschnig ein herzliches Dankeschön!

Birma je zakrament, ki krepi. V povezavi s tem so kandidatke in kandidat za birmo z njihovimi botri izbrali svetopisemske vrstice, ki izražajo Božjo spodbudo in jih kreativno oblikovali. Bil je informativen in ustvarjalen večer v sproščenem vzdušju v Suškem župnjišču.

Marsikateri spomin se je prebudil na tem večeru.

"Se spomnite, kako je bilo . . . takrat, med pripravami z našim pastirjem Wuttejem?«, je en bormski boter vprašal drugega.
Hvala vsem, ki ste se udeležili ter prispevali k lepem srečanju.

Jugendkreuzweg

Karfreitag – Zur Sterbestunde Jesu haben sich die Firmkandidat*innen getroffen und den Leidensweg Jesu, den Kreuzweg, nachgespürt.
Zunächst haben wir uns die Kreuzwegstationen in der Pfarrkirche angeschaut und darüber nachgedacht, was die Leute heute so über Jesus sagen:
»Er ist das Licht der Welt. Jesus starb für die Menschen.« »Jesus ist lieb.« »Dass er für jede*n da war und helfen wollte und dass er es nicht verdient hat, zu sterben.« »Aber vielleicht auch, dass er ein Lügner ist?«

Der Jugendkreuzweg führte uns von der Kirche, wo wir in Gedenken an das letzte Abendmahl miteinander Brot geteilt haben, durch den Motschulagraben und wieder zurück. Unterwegs hatten die Jugendlichen nicht nur Gelegenheit zum Gebet, zur Bitte um Vergebung, auch zum Dank und dazu, die Natur wertzuschätzen. Als Zeichen der Verbundenheit mit der Schöpfung Gottes haben wir den Müll eingesammelt, der achtlos am Straßenrand liegen geblieben ist.

Nicht zuletzt haben die Jugendlichen sich der Frage gestellt: Was glaubst du, warum musste Jesus am Kreuz sterben? Hier sind nur ein paar Gedanke aufgelistet:

»Weil die Herrscher neidisch waren.« »Weil Judas ihn aus Eifersucht verraten hatte.« »Für etwas, das er nicht getan hat.« »Vielleicht, weil Gott Jesus bei sich haben wollte?«

Der Karfreitag lässt uns an die unbequemen, vielleicht auch beängstigenden Seiten des Menschseins denken. Aber auch am Karfreitag ist der Blick auf Ostern hin schon da. Die Tragödie wird gewandelt in die Heilsbotschaft: Jesus lebt! Er ist auferstanden!

Veliki petek nas spomni na neprijetne, morda celo zastrašujoče strani človeštva. Kako bi TI odgovoril*a na vprašanja: Zakaj je moral Jezus trpeti? Zakaj je Jezus umrl na križu?

Toda tudi na veliki petek je pogled na veliko noč prisoten. Tragedija se spremeni v sporočilo odrešenja: Jezus živi! Vstal je!

JB