Mutig den Weg des Glaubens gehen • Pogumno hoditi po poti vere
Erstkommunionfeier in Neuhaus • Praznik prvega sv. obhajila na Suhi, 25.05.2025
"Sei mutig und entschlossen, Gott ist bei dir, wohin du auch gehst." (Josua 1,9) • Ne boj se in se ne plaši; kjer koli boš hodil, bo s teboj Gospod, tvoj Bog. (Jozua 1,9)« Mit diesem Bibelvers könnte man den Weg beschreiben, die die heurigen Erstkommunionkinder in der Zeit der Vorbereitung gegangen sind und auch jetzt nach der wünderschönen Erstkommunionsfeier, die am 25. Mai 2025 in unserer Pfarre gefeiert wurde, weiter gehen werden. Auf diesem Weg sind sie nicht allein. Darin unterstützen sie ihre Eltern und vielfach auch Großeltern, sowie auch Geschwister und Freunde. Die Schulkolleginnen und Schulkollegen der Volksschule Neuhaus trugen mit ihrer musikalischen Mitgestaltung dazu bei, eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Mit festlichen Liedern und musikalischen Darbietungen wurde die Feier begleitet, was die Zeremonie für die Erstkommunionkinder und ihre Familien zu einem schönen Moment machte. Nach der feierlichen Hl. Messe mit Pfarrvorsteher Geistl. Rat Mag. Michael Golavčnik gab es Gelegenheit für ein geselliges Beisammensein im Pfarrhof, bei dem sich die Familienmitglieder austauschen konnten.
Herzlicher Dank ergeht an die Eltern und Erstkommunionskinder, die uns ihre Eindrücke der Erstkommunionsfeier so schilderten:
Veronika und Markus (Eltern):
Für uns als Eltern war es ein Tag voller Freude, Stolz und Gemeinschaft. Es war sehr bewegend zu sehen, wie Jakob seinen Platz vorne in der Kirche eingenommen hat. Besonders schön war, dass so viele aus unserer Familie dabei waren und man spüren konnte, wie ergreifend und berührend Jakobs ganz besonderer Tag auch für sie war. Die Unterstützung unter den Eltern bei den Vorbereitungen auf das Fest war großartig – alle haben harmonisch zusammengearbeitet und gemeinsam haben wir eine schöne Feier auf die Beine gestellt – so wurde es ein rundum gelungenes Fest.

Alles in allem war es ein unvergesslicher, emotional sehr bewegender Tag – für Jakob, aber auch für uns als Eltern. Die gesamte Familie hat diesen Tag mit uns geteilt und sich ehrlich mitgefreut. Zu sehen, wie Jakob seinen Weg im Glauben weitergeht, hat unser aller Herz tief berührt.
Sabine (Mutter):
In Erinnerung bleiben wird mir die Wanderung von der Kirche St. Sebastian in Aich bis nach Heiligengrab. Jetzt weiß ich, warum die Kirche so heißt, denn dort befindet sich unter dem Hochaltar das Grab Jesu. Es war ein sehr schönes Gefühl für mich, wir wir Eltern in dieser Zeit der Vorbereitung zusammengehalten haben. Erhebend für mich war es, als die Kinder in der Kirche bei der Erstkommunionsfeier die schönen Lieder gesungen haben. Eltern und Kinder haben einen wunderschönen Tag miteinander verbracht und alle, die mitgewirkt haben, waren glücklich und zufrieden.
Erstkommunionskinder erzählen:
Lea:
Mama hat bei der Erstkommunionsvorbereitung bei uns zu Hause mit uns Kindern Brötchen gebacken. Die schmecken immer. Das Gestalten der Kreuze hat mir besonders gut gefallen, jedes ist ein Unikat geworden. Die Erstkommunionsfeier war cool, das Fotografieren mit der ganzen Familie fand ich schön.

Christin-Marie:
Am Tag meiner Erstkommunion war ich sehr aufgeregt. Ich frühstückte mit meiner Familie, danach wurden mir die Haare gemacht und ich zog mein weißes Kleid an. Als meine Mama, meine „Goza“ und ich fertig waren, machten wir uns auf den Weg zur Kirche. Dort angekommen machte Natalie gleich Fotos von mir und meiner Freundin Lea, die auch zur Erstkommunion ging. Das hat sehr viel Spaß gemacht.
In der Vorbereitungszeit haben wir viele Sachen gemacht: Brot gebacken, Kreuze gebastelt, die Kirche angeschaut und eine Wanderung unternommen. Am besten hat mir die Kirchenbesichtigung gefallen, vor allem die Ecke mit den alten Knochen. Mit meiner Mama habe ich auch die kleinen Gastgeschenke verpackt. Für mich war es ein sehr schöner Tag.
Sebastian:
Etwas ganz Neues für mich war die Beichte. Bei der Erstkommunion war ich war sehr aufgeregt, aber auch sehr glücklich, weil meine Familie da war. Wir Kinder haben bei der Hl. Messe die Fürbitten vorgelesen.
Julian:
Die Vorbereitung auf die Erstkommunion hat mir sehr gefallen. Wir haben einiges gemacht, wie Brot gebacken und Kreuze gebastelt. Das Palmbesenbinden und die Besichtigung der Kirchenglocken haben mir am besten gefallen und dann war da der 25. Mai, der große Tag. Die Aufregung hat schon in der Früh angefangen, mit einem gemeinsamen Frühstück mit Mama und Schwester Leonie. Natürlich habe ich einen coolen Anzug angehabt. Ich habe ausgesehen wie ein kleiner Chef. Wir haben uns alle vor dem Pfarrhof getroffen. Es war auch sehr schön, dass mein Taufpate, Onkel Michael, mit mir in die Kirche gegangen ist. Was mich auch gefreut hat, dass meine Uroma dabei war. Die Messe war sehr schön. Die Hostie hatte einen besonderen, etwas ungewohnten Geschmack. Nach der Feier sind wir alle essen gegangen und anschließend gab es zu Hause die Erstkommunionstorte.
Jakob:
Der Tag der Erstkommunion war richtig cool! Wir waren alle so schön angezogen – das fand ich toll! Bei der Vorbereitung war die Wanderung zur Kirche in Heiligengrab ein ganz besonderes Highlight für mich. Auch das Singen in der Schule hat Spaß gemacht. Am Ende hat mir am besten gefallen, dass alle Patinnen und Paten, Omas und Opas, Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins nach dem Essen noch bei uns zu Hause waren, wo wir gemeinsam mit Mama, Papa und meinem Bruder Paul einen wunderschönen Tag verbrachten. Es gab sogar eine Torte mit meinem Namen drauf – sehr lecker!
Pogumno hoditi po poti vere
V našem življenju prehodimo mnogo poti. Neka posebna pot pa je pot priprave na prvo sveto obhajilo. Rajni papež Frančišek je za leto 2025 razglasil jubilejno ali sveto leto, ki je vsakih 25 let. To redno sveto leto se glasi "Romanji upanja". Tako imamo tudi mi upanje, da se bodo letošnji peti prvoobhajanci se razvili v pogumne in nadebudne odrasle osebnosti, ki so tudi vešči krščanskega nauka in življenja v veri. Na tej poti so jih spremljali starši in stari starši, kakor tudi sodelavci in sodelavke fare, če so se z njimi srečali ob različnih priložnosti v okviru priprave na ta zakrament oltarnega občestva.
Praznik prvega svetega obhajila je bil zelo slovesen. Šosolke in sošolci letošnjih prvoobhajancev so skupaj z gospodom ravnateljem ljudske šole na Suhi, z Danielom Košutnikom in veroučiteljico Edith Micheu BEd, pevsko in instrumentalno sooblikovali slavje prvega obhajila. Botri in botre so prvoobhajance pospremili v slovesno okrašeno farno cerkev na Suhi, kjer so najprej obnovili svoje krstne zaobljube. Botra in mati sta prebrali berili, farni predstojnik duh. svetnik mag. Miha Golavčnik pa je obhajal sveto mašo in oznanil evangelij ter mlade bodril v svoji hoji za Kristusom. V cerkev čez dan lahko pridejo vsak čas, tam je tudi možen oseben pogovor z Jezusom, ki je v podobi posvečenega kruha v tabernaklju cerkve. Po svetem obhajilu pa je bilo skupno srečanje družin in sodelujočih v župnišču na Suhi ter slikanje družin pred farno cerkvijo.