Interreligiöses „Gebet der Hoffnung“
Gelungener Auftakt zum Aktionsmonat „Demokratie in Aktion – Herbst voll Hoffnung“
Am Freitag, dem 3. Oktober 2025, fand um 15:00 Uhr am Alten Platz in Klagenfurt die Auftaktveranstaltung zum Aktionsmonat „Demokratie in Aktion – Herbst voll Hoffnung“ statt. Die Katholische Aktion Kärnten lud zu einem interreligiösen „Gebet der Hoffnung“ ein, das Vertreter:innen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften zusammenführte.
In ihren einleitenden Worten betonte die Präsidentin der Katholischen Aktion, Rolanda Honsig-Erlenburg, die zentrale Intention der Veranstaltung. Sie führte aus, dass „der Weg des Friedens und der Hoffnung im Innersten eines jeden Menschen beginnt und es einer bewussten Auseinandersetzung mit der eigenen Verantwortung sowie des Mutes bedarf, sich im persönlichen Umfeld aktiv für Gerechtigkeit, Frieden, Solidarität und Versöhnung einzusetzen.“ Darüber hinaus unterstrich sie die Bedeutung, den Weg des Friedens entschlossen weiterzugehen, getragen von einer Hoffnung, die im Glauben an das Gute wurzelt.
Im Anschluss daran gestalteten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften jeweils ein „Gebet der Hoffnung“:
- Diözesanbischof Josef Marketz (Römisch-katholische Kirche),
- Superintendent Manfred Sauer (Evangelische Kirche),
- Imam Adnan Gobeljić (Islamische Religionsgemeinde),
- Christian Muhr (Neuapostolische Kirche) sowie
- Barbara Roshan (Bahá'í-Gemeinde).
Im Mittelpunkt aller Beiträge stand die gemeinsame Überzeugung, dass Gott stets an der Seite der Menschen steht und dass es gerade in herausfordernden Zeiten essenziell ist, selbst Hoffnungsträger:in zu sein und somit die eigene Hoffnung in die Welt hinauszutragen.
Musikalisch wurde die Veranstaltung in eindrucksvoller Weise vom KlaCapella-Chor unter der Leitung von Anna Junker umrahmt.
Die Katholische Aktion Kärnten bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden und Teilnehmenden für diese gelungene Eröffnungsveranstaltung im Rahmen des Aktionsmonats „Demokratie in Aktion – Herbst voll Hoffnung“.