Stiftskirche St. Georgen am Längsee: ORF-Übertragung der Hl. Messe am 1. September in Radio und Fernsehen – ServusTV überträgt Gottesdienst am 8. September
Klagenfurt, 28. 8. 24 (pgk). Gleich an zwei Sonntagen in Folge ist die Siftspfarre
St. Georgen am Längsee im September Austragungsort für Radio- und Fernsehgottesdienste: Am Sonntag, dem 1. September, überträgt der ORF österreichweit im Programm der Regionalradios Ö2 sowie im Fernsehen auf ORF III von 10 bis 11 Uhr den Gottesdienst mit Stiftspfarrer Kons. Rat DDr. Christian Stromberger aus der Pfarr- und ehemaligen Stiftskirche St. Georgen am Längsee. Musikalisch gestaltet wird die hl. Messe von der Sängerrunde St. Georgen am Längsee (Leitung: Margrit Ramprecht) und Gertrud Koschutnik an der Orgel.
Am darauffolgenden Sonntag, dem 8. September, überträgt ServusTV um 8.55 Uhr den Gottesdienst mit Stiftspfarrer Stromberger, der ebenso von der Sängerrunde St. Georgen am Längsee (Leitung: Margrit Ramprecht) musikalisch umrahmt wird. An der Orgel spielt Andrej Feinig.
Für Stiftspfarrer Stromberger ist es „eine besondere Freude, dass die Pfarre
St. Georgen am Längsee gleich an zwei Sonntagen via Bild und Ton mit so vielen Menschen verbunden sein wird und wir gemeinsam Eucharistie, also Danksagung, feiern dürfen“. Dankbarkeit gehöre, so der Stiftspfarrer, zu jenen Lebenshaltungen, „die ein glückliches Leben, ein gutes und gelungenes Leben, ermöglichen“. Die musikalische Gestaltung durch die Sängerrunde St. Georgen am Längsee mit Liedern und Gesängen aus Kärnten sei ein Zeichen für die Verbundenheit zur Region. „Wir wollen ein authentisches Bild unserer Region und unserer Pfarre zeigen“, so Stromberger.
Das Stift St. Georgen liegt in idyllischer Lage am Längsee, rund fünf Kilometer nordöstlich von St. Veit/Glan. Die Klosteranlage wurde zwischen 1002 und 1018 als Benediktinerinnenstift errichtet und ist die älteste gesicherte Klostergründung Kärntens.
Die heutige Pfarr- und ehemalige Stiftskirche „Hl. Georg“ wurde im 14. Jahrhundert über einem romanischen Vorgängerbau errichtet. An die gotische Saalkirche wurde ein Turm 1676 (Turmhaube von 1827) sowie ein Laubengang vorgebaut. Die Westfassade ist im Stiftskomplex integriert. Das romanische Westportal wurde im 16. Jahrhundert nach Norden verbracht, das Innere 1698 barockisiert. Die Kreuzgratgewölbe im einschiffigen Langhaus werden durch Gurte gegliedert. Die Vorhalle mit stuckiertem Kreuzgewölbe stammt aus 1670/1680.
Blickfang des Kircheninnenraumes ist der imposante und reich geschmückte barocke Hochaltar aus dem Ende des 17. Jhs. Er zeigt am Altarblatt den Kirchenpatron im Kampf mit dem Drachen und seitlich überlebensgroße Schnitzfiguren der Heiligen Benedikt und Scholastika sowie zwei jugendliche Benediktinerheilige.
Die Liegenschaft St. Georgen mit Hotelbetrieb ist seit 1959 im Besitz des Bistums Gurk. Das Hotel Stift St. Georgen am Längsee verfügt über 65 Zimmer bzw. Appartements. Weiters gehören das Stiftsbad, ein Café mit Seeblickterrasse, das Stiftsrestaurant und die Stiftsbäckerei zum Stift St. Georgen.