Organisation

Pressestelle

Berge erleben

Jahrbuch 2004 der Diözese Gurk

 (© Foto: Pressestelle)
(© Foto: Pressestelle)

Klagenfurt, 10. 11. 2003 (pgk/mak). „Berge erleben. Heimat – Natur – Mythos“ ist der Titel des Jahrbuchs 2004 der Diözese Gurk. 15 Autorinnen und Autoren wie die Bischöfe Schwarz und Stecher, Extrembergsteiger Habeler und der Schriftsteller Engelbert Obernosterer beschreiben Berge nicht nur als wundersamen Ort für Abenteuer und Erlebnis, sondern vor allem auch als einen Raum der Freiheit, der Stille und der Einkehr zu sich selbst. Die Texte stellen Berge als Orte der besonderen Nähe von Gott und Mensch vor und gehen auch der Frage nach, warum in unserer beschleunigten Zeit immer mehr Menschen die Stille der Berge suchen und was sie dort zu finden hoffen. Im Mittelpunkt steht die spirituelle Dimension des Bergwanderns und die Frage, wie der Weg nach oben auf die Berggipfel auch zum Weg nach innen werden kann.
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz bezeichnet in seinem Beitrag Berge als „Sinnbilder für die Festlichkeit des Gottesbundes mit den Menschen“. Berge als Ausdruck von Geborgenheit und Schutz seien mehr als geologische Erhebungen und Gesteinsverschiebungen in der Vorzeit. Bereits während seiner Tätigkeit in Wien seien während der Sommerwochen die Nockberge zur Erfahrung von Ruhe und Erholung sowie zu Stätten des Gebetes geworden.
Stimmungsvolle Aufnahmen des Fotografenehepaares Unterkircher / Assam vermitteln einen Eindruck von den Schönheiten der Kärntner Bergwelt.
Weitere thematische Schwerpunkte des 324 Seiten starken Jahrbuchs (Redaktion: Matthias Kapeller) sind das Jubiläum 1000 Jahre St. Georgen/Längsee, der Hemma-Pilgerweg sowie die Konfessionellen Krankenhäuser in Kärnten.
Weiters enthält das neue Jahrbuch wieder einen ausführlichen Dokumentations- und Chronikteil  sowie einen aktuellen Schematismus mit Namen, Zahlen und Daten aus allen Pfarren und kirchlichen Einrichtungen der Diözese Gurk.