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St. Lorenzen am Lorenzenberg: Hl. Messe anlässlich des Abschlusses der Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche mit Bischofsvikar Guggenberger

Foto: Diözesan-Pressestelle
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Klagenfurt, 10. 9. 20 (pgk). Besonderer Festtag für die Pfarre St. Lorenzen am Lorenzenberg: Am kommenden Sonntag, dem 13. September, wird Bischofsvikar Dompropst Dr. Engelbert Guggenberger um 10 Uhr in der Pfarrkirche „Hl. Laurentius“ eine hl. Messe anlässlich des Abschlusses der umfassenden Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche feiern und das renovierte Gotteshaus segnen.
Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst, mit dem die Pfarre auch ihr Erntedankfest feiert, vom Kirchenchor Lorenzenberg (Leitung: Maria Streit), an der Orgel spielt Franz Wölfl. Nach der hl. Messe laden Provisor Bhasker Reddimasu und der Pfarrgemeinderat zur Agape ein.

Im Rahmen der umfassenden Außen- und Innenrenovierung wurden 2017 bis 2019 u. a. der Kirchturm renoviert, die Außen- und Innenfärbelung erneuert, die Innenmauern saniert, Boden, Elektroinstallation und Fenster neu angeschafft sowie die Kirchenbänke restauriert. Die Orgel wurde fachmännisch gereinigt und nachgestimmt. Die Gesamtkosten der Außen- und Innenrenovierung belaufen sich auf rund 72.000 Euro, die zu einem Großteil von der Pfarre aus Eigenmitteln und Spenden aufgebracht werden. Etwas mehr als ein Drittel der Gesamtkosten, nämlich rund 27.400 Euro, werden von der Diözese beigesteuert. Das Land Kärnten beteiligt sich mit Zuschüssen in Höhe von 2.500 Euro.

Die kleine, im Kern gotische Pfarrkirche „Hl. Laurentius“, auf 927 Meter Seehöhe auf einem Ausläufer der Koralpe gelegen, wird urkundlich erstmals 1619 erwähnt. Seit 1790 ist St. Lorenzen am Lorenzenberg als selbständige Pfarre verzeichnet. Der Gesamtbau wird von dem hoch aufragenden Fassadenturm im Westen mit einem gestreckten Spitzhelm aus dem 19. Jahrhundert dominiert. Der schlichten Westfassade verfügt über einen Vorbau. Im nach Westen verlängerten Langhaus befindet sich ein Kreuzgratgewölbe vom Ende des 18./19. Jahrhunderts, im Polygonalchor ist eine Halbkuppel mit Stichkappen zu sehen. Der Hochaltar stammt aus dem beginnenden 18. Jahrhundert und beherbergt u. a. eine Schnitzfigur des Kirchenpatrons. Der rechte Seitenaltar (um 1700) zeigt am Altarblatt die hl. Ursula.