Klagenfurt, 11. 2. 22 (pgk). Am Montag, dem 14. Februar, feiert Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer, seit September 2020 Direktorin des Bischöflichen Seelsorgeamtes der Diözese Gurk, ihren 60. Geburtstag. Zu ihren größten Anliegen als Seelsorgeamtsdirektorin zählt es, „ein sympathisches Gesicht von Kirche zu vertreten und die Botschaft Jesu unter die Menschen zu bringen, weil in dieser ein großes Hoffnungspotential liegt“. Dabei sei es wichtig, so die Seelsorgeamtsdirektorin, „mutig neue Wege in der Pastoral zu suchen und gleichzeitig auch Traditionen zu schätzen“. Als weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit nennt Schneider-Brandauer die Stärkung von Frauen in Kirche und Gesellschaft und von so genannten „Gesellschaftsverliererinnen und -verlierern“.

Elisabeth Schneider-Brandauer, 1962 in Werfenweng in Salzburg geboren, studierte nach der Matura am Gymnasium in St. Johann im Pongau von 1980 bis 1986 Kombinierte Religionspädagogik und Klassische Philologie (Latein) an der Universität Salzburg. Nach dem Studium war sie zehn Jahre lang als Pastoralassistentin in der Pfarre Anif tätig und begann zeitgleich die Ausbildung für das Lehramt an der Volksschule, das sie 1993 abschloss. Nach Karenzzeit und Unterrichtstätigkeit an mehreren Schulen übernahm Schneider-Brandauer 2004 die Leitung der Volksschule der Franziskanerinnen in der Stadt Salzburg, die damals vier Klassen hatte und von der Schließung bedroht war. In den 16 Jahren ihrer Direktion erhöhte Schneider-Brandauer das Klassenkontingent auf 13, setzte neue pädagogische Akzente wie z. B. einen Musikschwerpunkt, Montessori und Marchtalpädagogik und unterstützte die Arbeit mit Flüchtlingskindern und deren Familien.
Zusätzlich zu ihrer universitären Ausbildung hat Schneider-Brandauer die Leadershipacademy des Bildungsministeriums in Alpbach in Tirol sowie den Pastoralen Hochschullehrgang der Universität Salzburg absolviert. Sie ist verheiratet und zweifache Mutter.