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Pfarre Liesing: Hl. Messen mit Diözesanadministrator Guggenberger

Festtag der Apostel Petrus und Paulus und Feier des 40-jährigen Primiz-Jubiläums

Klagenfurt, 25. 6. 19 (pgk). Festprogramm in der Pfarre Liesing am kommenden Wochenende: Am Festtag der Apostel Petrus und Paulus am Samstag, dem 29. Juni, feiert Diözesanadministrator Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger in der Pfarrkirche „Hl. Nikolaus“ in Liesing um 9 Uhr einen Festgottesdienst mit anschließender Prozession.

Primizgottesdienst von Engelbert Guggenberger (im Bild mit dem damaligen Diözesanarchivar Prälat Dr. Karl-Heinz Frankl, r., und Pfarrer Geistl. Rat Kilian Unterluggauer (†)) am Vorplatz der Volksschule in Liesing; Foto: Pressestelle
Primizgottesdienst von Engelbert Guggenberger (im Bild mit dem damaligen Diözesanarchivar Prälat Dr. Karl-Heinz Frankl, r., und Pfarrer Geistl. Rat Kilian Unterluggauer (†)) am Vorplatz der Volksschule in Liesing; Foto: Pressestelle

Am Sonntag, dem 30. Juni, zelebriert Diözesanadministrator Guggenberger anlässlich seines 40-jährigen Primizjubiläums – er feierte am 25. Juni 1979 in Liesing seinen ersten Gottesdienst als Priester – um 8 Uhr eine hl. Messe.
Musikalisch mitgestaltet werden die Gottesdienste am Samstag und am Sonntag vom Kirchenchor Liesing.

Diözesanadministrator Guggenberger, am 9. Mai 1953 in St. Lorenzen im Lesachtal geboren, studierte nach der Matura am Gymnasium Tanzenberg zunächst von 1972 bis 1979 in Rom an der Päpstlichen Universität „Gregoriana“ Philosophie und Theologie. Nach der Priesterweihe 1978 in Rom wirkte Guggenberger von 1979 bis 1982 als Kaplan in der Stadtpfarre Gmünd. 1982 setzte er seine Studien in Rom fort und promovierte 1987 zum Doktor der Theologie mit einer Dissertation über den Konzilstheologen Karl Rahner. Die Dissertation wurde mit dem „Kardinal Innitzer-Preis“ ausgezeichnet und in den Innsbrucker Theologischen Studien veröffentlicht. Von 1986 bis 1988 war Guggenberger Pfarrprovisor in Bad Kleinkirchheim und St. Oswald. Anschließend wirkte er von 1988 bis 1999 als Regens und Direktor des Bischöflichen Seminars „Marianum“ Tanzenberg und als Pfarrprovisor in Pörtschach/Berg und Projern. Von 1999 bis 2008 war Guggenberger Pfarrer und Dechant der Stadtpfarre Spittal/Drau sowie Pfarrprovisor von Amlach und Molzbichl. Am 1. September 2008 wurde Guggenberger vom damaligen Kärntner Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz zum Generalvikar ernannt. Im Oktober 2016 wurde er durch das Gurker Domkapitel zum Dompropst des Domkapitels gewählt. Am 2. Juli 2018 erfolgte die Wahl Guggenbergers zum Diözesanadministrator.
Guggenberger ist überdies Vorsitzender der Interessensgemeinschaft der christlichen Krankenhäuser Kärntens und der Diözesankommission für ökumenische Fragen. Außerdem ist er Mitglied in zahlreichen Kommissionen und Gremien der Diözese Gurk. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Guggenberger 2009 zum Monsignore, dem Päpstlichen Ehrenkaplan, ernannt.