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„Novene zur Schmerzensmutter Maria“ in der Pfarre Kötschach

“Schmerzensaltar“ in der Pfarrkirche Kötschach; Foto: Pfarre Kötschach
"Schmerzensaltar" in der Pfarrkirche Kötschach; Foto: Pfarre Kötschach

Klagenfurt, 11. 3. 24 (pgk). Die Pfarre Kötschach lädt von Donnerstag, dem 14. März, bis zum sogenannten „Schmerzensfreitag“ am 22. März wieder zur Mitfeier der „Novene zur Schmerzensmutter Maria“ in die Pfarrkirche ein. Diese neuntägige (lat. novem = neun) Vorbereitungszeit auf Ostern beginnt jeweils um 18.30 Uhr mit einem Rosenkranzgebet und der Beichtgelegenheit. Die hl. Messen mit verschiedenen Predigern und besonderer musikalischer Gestaltung werden jeweils um 19 Uhr gefeiert. Zelebrant der ersten Novene ist der Gurker Stiftspfarrer Dechant Kan. Msgr. Mag. Gerhard Christoph Kalidz (musikalische Gestaltung: „Dorfstimmen“ aus Oberdrauburg). Weitere Prediger bei der „Novene zur Schmerzensmutter“ sind (in chronologischer Reihenfolge): P. Ludwig M. Wassner FI (Kitzbühel; 15. März; musikalische Gestaltung: Gemischter Chor St. Jakob im Lesachtal), Provisor Provinzial Kons. Rat P. Silvo M. Bachorik OSM (Maria Luggau; 16. März; musikalische Gestaltung: Sängerrunde und Kirchenchor Würmlach), Dechant Kons. Rat P. Dr. Gerfried Sitar OSB (St. Andrä/Lavanttal; 17. März; musikalische Gestaltung: MGV Mauthen), Provisor Geistl. Rat Mag. Josef Scharf (Moosburg; 18. März; musikalische Gestaltung: MGV Dellach), Provisor Mario Vara Prasad Polimetla (Irschen; 19. März; musikalische Gestaltung: Gemischtes Quartett aus Stall im Mölltal), P. Martin Bichler OFM (Lienz; 20. März; musikalische Gestaltung: Klasse 3m der Musikmittelschule Kötschach-Mauthen), Dechant Wolfgang Hohenberger (Liesing; 21. März; musikalische Gestaltung: MGV Kötschach), Dechant Kons. Rat Mag. Josef Allmaier (Berg; 22. März; musikalische Gestaltung: Kirchenchor Kötschach).

Geschichte der Novene. Die „Novene zur Schmerzensmutter“ wird in der Pfarrkirche Kötschach seit 1773 in der Fastenzeit feierlich begangen. Die besondere Verehrung der Schmerzensmutter in der Pfarre Kötschach geht auf den Servitenorden („Diener Mariens“) zurück, der die Pfarre bis 1981 betreut hat. Im Mittelpunkt der Spiritualität der Serviten, die nach der Regel des Hl. Augustinus leben, steht die Verehrung der Gottesmutter. Die schmerzhafte Muttergottes ist auch die Patronin des Ordens. Nach dem alten liturgischen Kalender fiel das Fest der Schmerzen Mariens auf den Freitag vor dem Palmsonntag, den sogenannten „Schmerzensfreitag“. Nunmehr wird dieses Fest am 15. September gefeiert. Der Servitenorden behielt beide Feiern bei, den „Schmerzensfreitag“ als Gedenktag „Maria unter dem Kreuz“ und den 15. September als Hochfest der Schmerzensmutter.