Klagenfurt, 5. 10. 20 (pgk). Neue pastorale Initiative in der Diözese Gurk: Diözesanbischof Dr. Josef Marketz lädt in den kommenden Monaten zu Sprechtagen in allen Regionen Kärntens ein. Den Auftakt bildet der Sprechtag am Dienstag, dem 27. Oktober, in Wolfsberg. Der zweite Sprechtag ist für Freitag, 11. Dezember, in Hermagor geplant.
Die Frage, was die Menschen bewege, präge sein Verständnis des Bischofsdienstes, „besonders auch jetzt in dieser für alle so fordernden Zeit“, sagt Bischof Marketz. Ziel dieser neuen pastoralen Initiative sei es, so der Kärntner Bischof, „den Menschen vor Ort zu begegnen und deren Anliegen, Sorgen und Hoffnungen achtsam zu hören und zu verstehen“. Ihm sei es wichtig, „nicht nur von Klagenfurt aus hinzuhören“. Nur so sei es möglich, „den Auftrag in der Kirche in der heutigen Zeit neu zu deuten sowie die Menschen in ihrem Streben nach einem guten Leben und in ihrer Gottsuche besser zu begleiten“. Zu den Einzelgesprächen seien „alle Menschen, von jung bis alt, von kirchlich engagiert bis distanziert, eingeladen“, sagt Bischof Marketz.

Auftakt am 27. Oktober im Lavanttal

Beim ersten Sprechtag am Dienstag, dem 27. Oktober, steht Bischof Marketz von 9 bis 12 sowie von 14 bis 16 Uhr im Markussaal der Stadtpfarre Wolfsberg nach vorheriger Anmeldung für Einzelgespräche zur Verfügung. Um 17 Uhr lädt der Kärntner Bischof die Priester und Diakone, Pastoralassistentinnen und -assistenten sowie die Pfarrgemeinderatsobleute der Dekanate Wolfsberg und St. Andrä/Lav. zu einer Begegnung in den Pfarrsaal in St. Andrä/Lav. ein. Eine hl. Messe mit Bischof Marketz in der Basilika Maria Loreto in St. Andrä/Lav. um 18.30 Uhr bildet den feierlichen Abschluss des Bischofsbesuches im Lavanttal.