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„Lebensbuch Bibel“: Jahrbuch 2020 der Diözese Gurk ab sofort erhältlich – Beiträge von Bischof Freistetter, Superintendent Sauer, Burgtheaterdirektor Kušej, Schriftsteller Brandstetter u. a.

Prominente Kärntnerinnen und Kärntner stellen ihre „Lieblingsbibelstelle“ vor

Präsentieren das neue Jahrbuch: Bischof Freistetter mit RLB-Vorstandsdirektor Messner, redaktionellem Verantwortlichen Kapeller und Fotograf Fessl. Foto: Pressestelle/Neumüller
Präsentieren das neue Jahrbuch: Bischof Freistetter mit RLB-Vorstandsdirektor Messner, redaktionellem Verantwortlichen Kapeller und Fotograf Fessl (v. l.). Foto: Pressestelle/Neumüller

Klagenfurt, 24. 10. 19 (pgk). „Lebensbuch Bibel“ lautet der Titel des neuen Jahrbuches 2020 der Diözese Gurk/Zbornik krške škofije, das Apostolischer Administrator Bischof Dr. Werner Freistetter heute gemeinsam mit RLB-Direktor Mag. Georg Messner als Sponsorenvertreter und dem redaktionellen Gesamtverantwortlichen für das Jahrbuch, Mag. Matthias Kapeller, im Rahmen eines Fototermins im Bischofshaus in Klagenfurt vorgestellt hat und auch ein Beitrag zu den von der Österreichischen Bischofskonferenz ausgerufenen „Jahren der Bibel“ (2018 – 2021) ist.

Anregungen für eine zeitgemäße Bibellektüre

Bischof Freistetter schreibt im neuen Jahrbuch der Diözese Gurk über die Bedeutung der Heiligen Schrift für sein Leben und erläutert, warum das Evangelium für ihn eine Froh- und wichtige Friedensbotschaft ist. Weitere 13 prominente Autorinnen und Autoren – die Bandbreite reicht von renommierten Bibelwissenschaftern, Theologen und Philosophen über den früheren Wiener Oberrabbiner Chaim Eisenberg bis hin zum neuen Burgtheaterdirektor Kušej – bieten in der mittlerweile 43. Ausgabe des Jahrbuches der Diözese Gurk Anregungen für eine zeitgemäße Bibellektüre.
Die Beiträge veranschaulichen, wie sich unsere Erfahrungen mit Gott in den Texten der Hl. Schrift widerspiegeln und wie die Bibel uns Inspirationsquelle, Wegweisung für den Alltag und Deutungshilfe für das Leben sein kann.

Theologische Überlegungen über verdichtete (Alltags-)Erfahrungen in der Bibel liefert der Linzer Bibelwissenschafter Werner Urbanz. Christoph Dohmen, Ordinarius für Exegese und Hermeneutik des Alten Testamentes an der Universität Regensburg und zwölf Jahre lang Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission, widmet sich der Frage „Braucht die Bibel Bilder?“. Die Bibel in der Liturgie steht im Fokus des Beitrags des bekannten österreichischen Theologen und Philosophen Walter Kirchschläger. Der Bochumer Neutestamentler Thomas Söding begibt sich auf die Spuren von Philippus, dem „Bibel-Scout“. Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Bibelwerkes und ausgebildete Opernsängerin, stellt die Bibel als Inspirationsquelle für Kirchenmusiker in den Mittelpunkt ihres Beitrags. Persönliche Einblicke in seine Beziehung zur Hl. Schrift gibt der Wiener Burgtheaterdirektor Martin Kušej: Er schreibt über seine naive Unerschütterlichkeit in Bezug auf die Bibel und über die babylonische Sprachverwirrung als Akt der Befreiung. Weitere inhaltliche Schwerpunkte bilden etwa die Themen feministische Bibelauslegung (Irmtraud Fischer), Kinderbibeln (Elisabeth Birnbaum), sowie die Bedeutung biblischer Texte für das Leben evangelischer Christen (Superintendent Manfred Sauer) und der Heiligen Schriften im Judentum (Paul Chaim Eisenberg).

Kalendarium, Kärntner Promis und Karikaturen

Eine Besonderheit hat diesmal die Rubrik „Kalendarium“ zu bieten: Zwölf bedeutende Kärntnerinnen und Kärntner wie beispielsweise Schauspielerin Brigitte Karner, Mezzosopranistin Bernarda Fink, Haubenköchin Sissy Sonnleitner, Landesrechnungshof-Direktor Günter Bauer, Raiffeisen-Vorstandsdirektor Georg Messner, Richter und Landesgericht-Vizepräsident Manfred Herrnhofer oder „Kärntnermilch“-Geschäftsführer Helmut Petschar stellen ihre persönliche „Lieblingsbibelstelle“ vor. Atmosphärisch ins Licht gerückt wurden die zwölf Prominenten von Fotograf Karlheinz Fessl.
Thomas Wizany, Karikaturist der „Salzburger Nachrichten“, steuert auch in diesem Jahr sechs Karikaturen zum Schwerpunktthema „Bibel“ bei.
Neben dem Schwerpunktthema informiert das neue Jahrbuch über wichtige Themen und Jubiläen in der Diözese Gurk: Erstmals werden nicht nur die offengelegte Vermögensbilanz der Diözese, sondern auch die Rechnungsabschlüsse von Bistum und Domkapitel präsentiert. Ein weiterer Beitrag blickt auf das 350-jährige Wirken der Ursulinen im Dienste der Bildung und Erziehung in Klagenfurt.

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Das Jahrbuch 2020 der Diözese Gurk – wie immer auch mit zweisprachigen Beiträgen – enthält auch wieder einen ausführlichen Chronikteil sowie den 97 Seiten starken Schematismus mit aktuellen Daten, Namen und Zahlen der 336 Pfarren und weiterer kirchlicher Einrichtungen der Diözese Gurk.
312 Seiten zum Preis von 12 Euro. Das 312 Seiten starke Jahrbuch 2020 der Diözese Gurk ist um € 12.- im Buchhandel, in den Kärntner Pfarren, im Behelfsdienst des Bischöflichen Seelsorgeamtes (behelfsdienst@kath-kirche-kaernten.at; Tel. 0463/5877-2135; zzgl. Versandkosten) sowie unter https://shop.kath-kirche-kaernten.at erhältlich.