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Katholischer Religionsunterricht in Kärnten: 94 Prozent der katholischen SchülerInnen besuchten im vergangenen Schuljahr Religionsunterricht

Österreichweite Image-Kampagne „Ich glaube – JA“ mit fünf Videostatements von Kärntner ReligionslehrerInnen

“Ich glaube - JA“: Plakatreihe im Rahmen der österreichweiten Kampagne zum Religionsunterricht
"Ich glaube - JA": Plakatreihe im Rahmen der österreichweiten Kampagne zum Religionsunterricht

Klagenfurt, 16. 9. 20 (pgk). Erfreuliche Bilanz für den katholischen Religionsunterricht in Kärnten: 94 Prozent der insgesamt 42.484 katholischen Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2019/2020 den katholischen Religionsunterricht besucht. Überdies haben rund ein Drittel jener Schülerinnen und Schüler, die keinem religiösen Bekenntnis angehören, am katholischen Religionsunterricht teilgenommen. Diese Zahlen aus der aktuellen Statistik des Bischöflichen Schulamtes würden in besonderer Weise „von der hohen Akzeptanz und Qualität des katholischen Religionsunterrichtes in Kärnten zeugen“, sagt der neue Direktor des Bischöflichen Schulamtes, Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, MBA und dankt den derzeit 387 Religionslehrerinnen und -lehrern in Kärnten für deren „außerordentliche Leistungen, vor allem auch im abgelaufenen, herausfordernden Schuljahr“.

Schulamtsdirektor Allmaier: “ReligionslehrerInnen sind wichtige Gesprächspartner für lebensrelevante Themen“<br />
Foto: Stefan Schweiger
Schulamtsdirektor Allmaier: "Kampagne bringt die Leistungen des Religionsunterrichtes ins öffentliche Bewusstsein." Foto: S. Schweiger

Imagekampagne „Ich glaube – JA“.
Die Bedeutung und der Mehrwert des katholischen Religionsunterrichtes steht auch im Mittelpunkt der österreichweiten Imagekampagne „Ich glaube – JA“, die Anfang September gestartet wurde. Für den Kärntner Schulamtsdirektor Allmaier ist diese Kampagne eine „gute Möglichkeit, die hohe Qualität sowie die vielfältigen Leistungen des Religionsunterrichtes verstärkt ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und damit ein vielfach nicht zeitgemäßes Bild des Religionsunterrichts positiv zu verändern“. Die Religionspädagoginnen und –pädagogen seien, so Allmaier, „nicht nur Lehrer, sondern auch wichtige Gesprächspartner für lebensrelevante Themen der Schülerinnen und Schüler“. Überdies würden im Religionsunterricht „über die eigenen konfessionellen Grenzen hinaus gute Beziehungen zu anderen Religionen gepflegt“. Der kooperative Unterricht mit Vertretern anderer Konfessionen oder Religionen sei, so Direktor Allmaier, „bei bestimmten Themenstellungen eine Selbstverständlichkeit“.

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Videostatements von Kärntner ReligionslehrerInnen.
Die Image-Kampagne umfasst u. a. Infoscreens, Citylights und Rollingboards im öffentlichen Bereich, weitere digitale Formate sowie Schaltungen in ausgewählten Printprodukten. Kern der Kampagne sind sechs Plakatsujets, die Fragen von Schülerinnen und Schülern wie z. B. „Gibt es heute noch Wunder?“, „Mag Gott mich immer?“ oder „Darf ich auch mal zweifeln?“ aufgreift. Vervollständigt wird die Kampagne mit wöchentlich neuen Videostatements, in denen Religionslehrerinnen und -lehrer aus ganz Österreich weitere Fragen von Kindern zu Religion beantworten. Einige dieser Videostatements stammen von den Kärntner Religionspädagoginnen und -pädagogen Sarah Hatzel (Private evangelische Mittelschule de la Tour in Klagenfurt und Volksschule Feldkirchen), Mag. Ines Arnusch (Gymnasium St. Veit/Glan), Mag. Monika Novak-Sabotnik (Slowenisches Gymnasium) und Mag. Alois Kickmayer (BRG Spittal).