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Kapuzinerpater Anton Wanner, Krankenhaus- und Gefangenenhausseelsorger sowie Provisor von sechs Pfarren, feiert 80. Geburtstag

Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger
Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger

Klagenfurt, 20. 3. 20 (pgk). Eine kärntenweit bekannte Priesterpersönlichkeit der Diözese Gurk, Kapuzinerpater Anton Wanner, Krankenhaus- und Gefangenenhausseelsorger, Pfarrprovisor in Hüttenberg, Gunzenberg, Lölling, Maria Waitschach, St. Johann am Pressen und St. Martin am Silberberg sowie Religionsprofessor an der HTBL Ferlach, feiert am kommenden Montag, dem 23. März, seinen 80. Geburtstag.

Anton Wanner, 1940 in Sillian in Osttirol geboren, war nach der Pflichtschule zunächst zwei Jahre im Tischlerhandwerk und anschließend zehn Jahre lang als Spediteur tätig. Ab 1969 absolvierte er die Maturaschulen in Telfs in Tirol und in Innsbruck. Nach der Matura 1972 in Innsbruck studierte Wanner bis 1978 Theologie in Linz und Wien. Seine wissenschaftliche Arbeit über die Kapuziner während der NS-Zeit wurde in Colmar mit dem „Goethe-Stiftungspreis“ ausgezeichnet. Nach seiner Priesterweihe 1978 durch Kardinal König in Wien war Wanner in Wien seelsorglich tätig.
1980 kam Wanner in die Diözese Gurk, wo er seither Rektor der Katholischen Seelsorge im Landeskrankenhaus Klagenfurt ist. Ebenfalls seit 1980 unterrichtet P. Wanner an der HTBLA in Ferlach Religion. Von 1983 bis 2012 war er außerdem Rektor der Kapelle im Behinderten-Förderungs-Zentrum Klagenfurt. Seit 1985 ist Wanner zusätzlich auch für die Seelsorge am Unfallkrankenhaus Klagenfurt verantwortlich. Weiters ist Wanner seit 1995 Pfarrprovisor der Pfarre Gunzenberg und seit 1998 auch der Pfarren Hüttenberg, Lölling, Maria Waitschach, St. Johann am Pressen und St. Martin am Silberberg. Von 1995 bis 2002 war Wanner auch Vertreter der Diözese Gurk in der Ethik Kommission des Bundeslandes. Diese Funktion hat er seit 2008 wiederum inne. Seit 2014 ist er überdies Gefangenenseelsorger im Polizeianhaltezentrum Villach.
In Anerkennung seiner Leistungen und seines vielseitigen Engagements wurde er 1985 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 1996 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.