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Hl. Schrift als Thema der Pastoraltage mit deutscher Bibelwerksleiterin Brockmöller im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje

Eröffnung und hl. Messe mit Bischof Freistetter und Dompropst Guggenberger

Die Hl. Schrift im Mittelpunkt der diesjährigen Pastoraltage; Foto: Haab
Die Hl. Schrift im Mittelpunkt der diesjährigen Pastoraltage; Foto: Haab

Klagenfurt, 11. 9. 19 (pgk). Die Heilige Schrift als Quelle der Verkündigung und der Seelsorge steht mit Blick auf die „Jahre der Bibel“, die derzeit in Österreichs Kirche begangen werden, im Mittelpunkt der Pastoraltage, die am Montag, dem 16., und Dienstag, dem 17. September, im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje stattfinden. Apostolischer Administrator Militärbischof Dr. Werner Freistetter wird die Pastoraltage zum Thema „Die Heilige Schrift wächst mit den Lesenden“ gemeinsam mit Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger am Montag um 15 Uhr eröffnen und am Dienstag um 15.30 Uhr die hl. Messe zum Abschluss der Pastoraltage feiern.
Hauptreferentin der diesjährigen Pastoraltage, an denen rund 80 Priester sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Seelsorge teilnehmen, ist die deutsche Theologin Dr. Katrin Brockmöller, Leiterin des Katholischen Bibelwerkes in Stuttgart. Sie wird in Kurzreferaten u. a. Impulse zur Deutung der Hl. Schrift heute geben.
Einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt bilden verschiedene Workshops zu Themen wie beispielsweise „Bibelarbeit mit Kindern“, „Bibel in leichter Sprache“ oder „23 Bibeln in 23 Jahrhunderten“. Unter dem Motto „Biblische Erzählungen in der bildenden Kunst“ steht auch ein Besuch des Werner-Berg-Museums in Bleiburg/Pliberk am Programm.
Mag. Klaus Einspieler, Referent für Bibel und Liturgie in der Diözese Gurk, verweist auf die Bedeutung der Bibel für die Seelsorge. „Die Beschäftigung mit der Bibel ist ein grundlegender Bestandteil kirchlichen Lebens“, so Einspieler. Initiativen und Themenschwerpunkte wie die „Jahre der Bibel“, die Pastoraltage und das Jahrbuch der Diözese Gurk, das Anfang November zum Thema „Lebensbuch Bibel“ erscheint würden die Bedeutung der Hl. Schrift „wieder neu vergegenwärtigen“. Dabei gehe es auch darum, „neue Impulse zu geben für die eigene Nutzung und Deutung der Bibel - sei es in der Pfarre, im Religionsunterricht oder im Privatbereich“, betont der Bibelreferent.