Grazer Weihbischof Lackner stellt Spiritualität der Franziskaner vor

Klagenfurt, 10. 5. 13 (pgk). Mit Papst Franziskus sind auch Leben und Spiritualität des hl. Franz von Assisi verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gekommen. Das ranghöchste Mitglied des Franziskanerordens in Österreich, der Grazer Weihbischof Dr. Franz Lackner OFM, wird am Mittwoch, dem 15. Mai, um 19 Uhr im Bischöflichen Bildungshaus Stift St. Georgen am Längsee die Spiritualität der Franziskaner vorstellen. Im Rahmen der Reihe „Abendländische Spiritualität“ befasst sich Weihbischof Lackner mit der Spiritualität des franziskanischen Lebens und geht der Frage nach, in welcher Form die Impulse aus dieser Tradition für die Menschen und die Welt von heute fruchtbar werden können. Seit Anfang des 13. Jahrhunderts wirken die Franziskaner auch in Österreich. Die Spiritualität des hl. Franz von Assisi ist die Grundlage für eine breite geistliche Bewegung von Frauen und Männern, die auf seinen Spuren Christus nachfolgen.
Weihbischof Dr. Franz Lackner OFM, 1956 in Feldbach geboren, war vor seinem Eintritt in den Franziskanerorden im Jahr 1984 UNO-Soldat auf Zypern. 1991 zum Priester geweiht wirkte Weihbischof Lackner von 1997 bis 1999 als Professor für Metaphysik am „Antonianum“, der Päpstlichen Universität der Franziskaner in Rom. Von 1999 bis 2002 war er Provinzial der Wiener Franziskanerprovinz. 2002 wurde er zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau ernannt und im selben Jahr zum Bischof geweiht. Weihbischof Franz Lackner ist in der Diözese Graz-Seckau Bischofsvikar für die Aufgabenbereiche Kinder- und Jugendpastoral, Ständige Diakone und Förderung geistlicher Berufungen und ist überdies Lehrbeauftragter für Philosophie an der Päpstlichen Hochschule in Heiligenkreuz. In der österreichischen Bischofskonferenz ist er zuständig für den Bereich Kirche und Sport sowie für die Kontakte zur Charismatischen Erneuerung und Mitglied in der Glaubenskommission.