Klagenfurt, 29. 12. 20 (pgk). Geistl. Rat Simon Wutte, ehemaliger langjähriger Pfarrer von Schwabegg/Žvabek und Neuhaus/Suha, ist am Montag, dem 28. Dezember, im 89. Lebensjahr verstorben. Am Dienstag, dem 29. Dezember, wird der Verstorbene ab 17.30 Uhr in der Pfarrkirche Globasnitz/Globasnica aufgebahrt. Seelenmessen für den Verstorbenen werden unter Einhaltung der Corona-Vorschriften am Dienstag um 18 Uhr in den Pfarrkirchen Globasnitz/Globasnica und Schwabegg/Žvabek sowie am Mittwoch, dem 30. Dezember, um 9 Uhr in der Pfarrkirche Globasnitz/Globasnica und um 18 Uhr in der Pfarrkirche Neuhaus/Suha gefeiert.
Das Requiem für den Verstorbenen wird Diözesanbischof Dr. Josef Marketz am Mittwoch, dem 30. Dezember, unter Einhaltung der Corona-Vorschriften im engsten Kreis um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Globasnitz/Globasnica feiern. Anschließend wird der Verstorbene im Priestergrab in Globasnitz/Globasnica beigesetzt.

Wutte, am 21. Oktober 1932 in Kleindorf bei Globasnitz/Globasnica geboren, maturierte 1953 am Humanistischen Gymnasium in Tanzenberg. Nach dem Theologiestudium in Klagenfurt wurde er 1958 zum Priester geweiht. Von 1959 bis 1960 wirkte Wutte als Kaplan in Grafenstein, von 1960 bis 1964 in Eisenkappel/Železna Kapla. Von 1964 bis zu seiner Pensionierung 2015 war Wutte Pfarrer von Schwabegg/Žvabek. Von 1975 bis 1983 war er überdies für die Pfarre Gorentschach/Gorenče verantwortlich. Von 1991 bis 2005 hatte er auch das Amt des Dechant-Stellvertreters des Dekanates Bleiburg/Pliberk inne. Von 1992 bis 2015 war er außerdem Provisor der Pfarre Neuhaus/Suha.
In seinem Ruhestand wirkte Wutte von 2015 bis April 2020 als Hausgeistlicher im Pflegeheim der Schulschwestern vom Heiligen Franziskus/Šolske sestre sv. Frančiška in Bleiburg/Pliberk.
In Anerkennung seiner Leistungen wurde Wutte 1998 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt.