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Domkapitular Prälat Hribernik feiert 86. Geburtstag

Foto: Pressestelle/Helge Bauer
Foto: Pressestelle/Helge Bauer

Klagenfurt, 15. 12. 23 (pgk). Am Dienstag, dem 19. Dezember, feiert Pfarrer i. R. Prälat Kan. Mag. Matthias Hribernik, Mitglied des Gurker Domkapitels und des Bischöflichen Konsistoriums, seinen 86. Geburtstag.
Matthias Hribernik, 1937 in Haberberg in der Pfarre Ruden geboren, studierte nach seiner Matura am Bischöflichen Seminar „Marianum“ in Tanzenberg 1956 an der Diözesanlehranstalt in Klagenfurt und wurde am 23. Dezember 1961 in Klagenfurt zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte Hribernik zunächst von 1962 bis 1965 in Lavamünd. Neben seiner Tätigkeit als Religionslehrer an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt seit 1965 beendete er 1974 das Lehramtsstudium Religion in Salzburg. Von 1965 bis 1997 war Hribernik Pfarrer in Villach-St. Josef. Von 1979 bis 1997 hatte er überdies die Funktion des Dechants des Dekanates Villach-Stadt inne. Von 1997 bis 1999 leitete Hribernik als Direktor das Bischöfliche Seelsorgeamt und war auch Geistlicher Assistent der Katholischen Aktion sowie Herausgeber der „Kärntner Kirchenzeitung“ und der Katholischen Kinderzeitschrift „Regenbogen“. 1997 wurde er ins Bischöfliche Konsistorium berufen.
Von 1999 bis 2005 war Hribernik für die Pfarren Maria Rain/Žihpolje und Göltschach/Golšovo verantwortlich. Seit der Gründung der Ombudsstelle der Diözese Gurk für Opfer sexuellen Missbrauchs in der Kirche 1995 bis Ende 2010 hatte Hribernik die Funktion des Co-Vorsitzenden inne. Von 2011 bis 2017 war Hribernik Mitglied der „Diözesanen Kommission gegen Missbrauch und Gewalt“. Von 1999 bis zu seiner Pensionierung im September 2022 war Hribernik für das Visitationswesen sowie für die Priesterseelsorge in der Diözese Gurk verantwortlich. Seit 2005 war er überdies Geistlicher Assistent der diözesanen Mesnervereinigung.
In Anerkennung seines vielseitigen Engagements und seiner Leistungen wurde Hribernik 1981 zum Bischöflichen Geistlichen Rat, 1992 zum Monsignore, dem Päpstlichen Ehrenkaplan, und 2004 zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt. 2005 erfolgte die Einführung ins Gurker Domkapitel und die damit verbundene Ernennung zum Kanonikus. Mit 1. Jänner 2024 verzichtet Prälat Hribernik auf eigenen Wunsch aus Altersgründen auf das Kanonikat und wird dem Domkapitel zukünftig als emeritierter Domherr angehören.