Diözesanratssitzung mit Schwerpunktthema Kirchenentwicklungsprozess im Diözesanhaus Klagenfurt
Klagenfurt, 26. 11. 25 (pgk). Die nächsten Schritte im Rahmen des Kirchenentwicklungsprozesses der Diözese Gurk unter dem Motto „Weil Gott Liebe ist…/ Ker je Bog ljubezen…“ stehen im Mittelpunkt der achten Plenarsitzung des Diözesanrates, die unter der Leitung von Diözesanbischof Dr. Josef Marketz am Freitag, dem 28. November, ab 16 Uhr im Diözesanhaus in Klagenfurt stattfindet. Die Sitzung startet mit einleitenden Impulsen von Bischof Marketz und der geschäftsführenden Leiterin des Diözesanrates, Seelsorgeamtsdirektorin Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer. Anschließend wird Dr. Barbara Velik-Frank, Bischöfliche Vikarin für Synodalität und Kirchenentwicklung, über den aktuellen Stand des Kirchenentwicklungsprozesses informieren. Weiters wird in der Diözesanratssitzung anhand von Beispielen bestehender Pfarrverbände wie Völkermarkt/Velikovec, Spittal/Drau und St. Jakob im Rosental/Št. Jakob v Rožu ein Ausblick auf mögliche zukünftige Pfarrstrukturen gegeben.
Der Diözesanrat der Diözese Gurk, in dem die Katholikinnen und Katholiken der Diözese repräsentiert sind, ist laut Statut „ein Gremium, das im kirchlichen Heilsdienst den Bischof in seinem Amt mitverantwortlich unterstützt“. Die Sitzungen des Diözesanrates, der regulär alle fünf Jahre mit Mitgliedern aus den 23 Dekanaten der Diözese neu zusammengesetzt wird, finden mindestens zweimal jährlich statt. Dem Diözesanrat gehören unter der Leitung des Bischofs rund weitere 70 Personen an, die von Amts wegen, durch Wahl oder durch Ernennung bestimmt sind. Der Diözesanrat fasst Beschlüsse und gibt Richtlinien und Empfehlungen, die durch die Bestätigung des Bischofs Rechtswirksamkeit erlangen. Geschäftsführende Leiterin des Diözesanrates ist Seelsorgeamtsdirektorin Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer. Erster Stellvertreter ist Dechant MMag. Herbert Burgstaller als Vorsitzender der Dechantenkonferenz. Die sogenannte „mittlere Ebene“ der Diözese wurde im Diözesanrat gestärkt, indem jeweils die Dechanten und die Obmänner bzw. Obfrauen der Dekanatsräte im Diözesanrat vertreten sind.