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Diözesanadministrator Guggenberger zu Völkerfamilientreffen in Arnoldstein: Kärntner Konsensgruppe leistet wichtige Friedensarbeit

Foto: Pressestelle/Neumüller
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Klagenfurt, 13. 9. 18 (pgk). Das kulturelle Völkerfamilientreffen der Kärntner Konsensgruppe am Sonntag, dem 16. September, in Arnoldstein sei „in besonderer Weise begrüßenswert und unterstützenswert“, schreibt Diözesanadministrator Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger, der wegen zeitgleicher liturgischer Verpflichtungen an der persönlichen Teilnahme verhindert ist, in einer Grußbotschaft. Die Katholische Kirche Kärnten begrüße die Initiative der Kärntner Konsensgruppe zu diesem Europäischen Friedens- und Freundschaftstreffen „auf das Herzlichste“. Wenn im Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren an Europas einzigartiger Schnittstelle von germanischer, slawischer und romanischer Kultur ein zivilgesellschaftliches Europabekenntnis abgelegt werde, so sei dies von besonderer Bedeutung und Strahlkraft.
Papst Franziskus sehe für Europa eine dreifache Berufung gegeben, wenn er darauf hinweise, dass Europa ein Friedensprojekt, ein Hort der Solidarität sowie der Bürger- und Menschenrechte sei. Ausgehend von den bitteren Erfahrungen großer Kriege und daraus resultierendem unvorstellbaren Leid hätten sich Vordenker der Gesellschaft schon früh die Frage gestellt, wie eine friedvolle Zukunft realisiert werden könne. Die Kärntner Konsensgruppe leiste als „schätzenswerte Initiative“ einen wichtigen Beitrag für diese Friedensarbeit. „Initiativen wie die Kärntner Konsensgruppe, die Menschen zusammenführen, sind der nötige Kitt, damit institutionelle Einheit und menschliche Verständigung erhalten bleiben“, schreibt Diözesanadministrator Guggenberger, der den Wunsch äußert, „dass dieses Treffen viele Früchte für eine gemeinsame friedvolle Zukunft bringen möge“.