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Diözesanadministrator Guggenberger: Maria ist verlässlicher Fixstern am Himmel des Glaubens

Festgottesdienst zum Hochfest "Mariä Himmelfahrt" in Velden am Wörthersee - 80-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche

Die Pfarrkirche Velden am Wörthersee ist “Unserer Lieben Frau“ geweiht. Sie wurde vor 80 Jahren, unter Pfarrer Franz Xaver Kaleja nach den Plänen von Architekt Franz Baumgartner  im Stil der “Wörthersee-Architektur“ erbaut. (Foto: Pfarre Velden)
Die Pfarrkirche Velden am Wörthersee ist “Unserer Lieben Frau“ geweiht. Sie wurde vor 80 Jahren, unter Pfarrer Franz Xaver Kaleja nach den Plänen von Architekt Franz Baumgartner  im Stil der “Wörthersee-Architektur“ erbaut. (Foto: Pfarre Velden)

Klagenfurt, 15. 8. 18 (pgk). Als „verlässlichen Fixstern am Himmel des Glaubens“ hat Diözesanadministrator Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger die Gottesmutter Maria beim Festgottesdienst am Hochfest „Mariä Himmelfahrt“, den er in Velden am Wörthersee anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Pfarrkirche feierte, bezeichnet. Christen würden Maria „seit Jahrhunderten auch ‚Stella Maris’, also Meeresstern, nennen“. In früheren Zeiten, als es noch keinen Kompass gab, hätten Sterne den Seefahrern als Orientierungspunkte gedient, sagte Diözesanadministrator Guggenberger und rief in diesem Zusammenhang dazu auf, sich heute wieder verstärkt am „Fixstern Maria“ zu orientieren. Maria zeige den Menschen, „dass ihr Leben nicht auf ein Ende, sondern auf eine Vollendung zuläuft“. Die Aufnahme Marias in den Himmel, die die Katholische Kirche am „Hohen Frauentag“ feiert, sei gleichsam die Zusage dieser „Berufung des Menschen zur Vollendung ihres Daseins in der Geborgenheit bei Gott“.
Der Gottesdienst, in dessen Rahmen auch eine Kräutersegnung stattfand, wurde vom Kirchenchor Velden (Leitung: Prof. Mag. Barbara Küntzel-Gallin) mit der „Deutschen Messe in F-Dur“ von Leonhard Zenz musikalisch gestaltet.