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Dekanat Hermagor/Šmohor: Provisor Tonka neuer Dechant

Geistl. Rat Trap Dechant-Stellvertreter

Für das Dekanat Hermagor verantwortlich: Dechant Tonka und sein Stellvertreter Trap (© Foto: Pressestelle)
Für das Dekanat Hermagor verantwortlich: Dechant Tonka und sein Stellvertreter Trap (© Foto: Pressestelle)

Klagenfurt, 15.12.16 (pgk) Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz hat kürzlich den bisherigen Dechant-Stellvertreter des Dekanates Hermagor/Šmohor, Andreas Tonka, Provisor von Mitschig, Rattendorf und Tröpolach, zum neuen Dechanten des Dekanates Hermagor/Šmohor ernannt. Er folgt in dieser Funktion auf Kanonikus Kons. Rat Günther Dörflinger, Stadtpfarrer von Hermagor sowie Provisor von Förolach und St. Lorenzen im Gitschtal. Neuer Dechant-Stellvertreter wird Geistl. Rat Stanislaus Trap, Pfarrer von Feistritz an der Gail/Ziljska Bistrica sowie Provisor von Egg/Brdo, Göriach/Gorje und Mellweg/Melviče. Diese Ernennungen erfolgten auf Basis eines Dreiervorschlags des Dekanatsrates.

Andreas Tonka, 1963 in Karlsdorf in Baden-Württemberg geboren, absolvierte nach der Pflichtschule zunächst eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. 1985 trat er in den Orden der Augustiner-Chorherren in Maria Bronnen ein, wo er bis 1990 das philosophisch-theologische Hausstudium des Klosters absolvierte. Nach seiner Priesterweihe 1991 in Maria Bronnen wechselte Tonka in die Diözese Gurk und wirkte bis 1995 zunächst als Kaplan in Maria Saal. Von 1995 bis 2002 war Tonka Provisor in Hörzendorf, von 1995 bis 2001 überdies in St. Michael am Zollfeld. Außerdem war er von 2001 bis 2002 für die Pfarre St. Donat verantwortlich. Seit 2002 ist er Provisor von Tröpolach, Mitschig und Rattendorf. Seit 2015 hatte er das Amt des Dechant-Stellvertreters des Dekanates Hermagor/Šmohor inne. Tonka ist auch Geistlicher Assistent der Telefonseelsorge Kärnten.

Stanislaus Trap, 1939 in St. Michael ob Bleiburg/Šmihel nad Pliberkom geboren, maturierte 1962 am Bundesgymnasium in Tanzenberg und absolvierte anschließend das Theologiestudium in Klagenfurt und Würzburg. Nach seiner Priesterweihe 1967 in Klagenfurt wirkte Trap von 1968 bis 1972 als Kaplan in St. Jakob im Rosental/Št. Jakob v Rožu. Von 1972 bis 1977 war Trap Provisor von Köstenberg/Kostanje. Seit 1977 ist er für die Pfarren Göriach/Gorje und Freistritz an der Gail/Zilska Bistrica verantwortlich. Zwischenzeitlich betreute er von 1980 bis 1985 und von 1991 bis 1992 die Pfarre Vorderberg mit. 1997 übernahm er zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben auch noch die Pfarren Egg/Brdo und Mellweg/Melviče. Weiters war Trap von 1997 bis  2013 Dechant-Stellvertreter des Dekanates Hermagor/Šmohor. Trap ist auch Geistlicher Assistent der Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Trap 1999 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt. Im Jänner 2014 wurde er „für seine langjährigen Bemühungen zum Erhalt der slowenischen Sprache an der Grenze des zweisprachigen Gebietes im Gailtal“ mit dem „Joško-Tischler-Preis“ des Rates der Kärntner Slowenen und des Christlichen Kulturverbandes ausgezeichnet.